Umweltkatastrophe

Beiträge zum Thema Umweltkatastrophe

El Nino

Derzeit fegt El Nino über Ostafrika, es gibt Tote und Verletzte. Aber er zerstört auch Straßen, Wege, Häuer und ganze Dörfer. Betroffen sind Menschen die schon nichts besitzen, vielleicht einmal eine Hütte, das bisschen etwas Kleidung hat die Wasserflut verschlungen. Kein Dach mehr über dem Kopf, kein Schutz in der Nacht, nur das, was man am Körper trägt und das ist nass, sehr nass. Die Organisation Harambee hilft vorallem Menschen in Kenia in Kilifi County; Die El-Niño-Fluten am Horn von...

  • Niederösterreich
  • Monika Mittendorfer
Das Wasser schäumte. Viele Fische starben. | Foto: Abschnittsfeuerwehrkommando Neulengbach

Polizei sucht Täter
Gülle-Drama war menschlich verschuldet

Es gibt neue Erkenntnisse im Umweltdrama von Anzbach. Seit Montag beschäftigen sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Schadstoffeinsatz beim Anzbach. Das Gewässer war nämlich verschmutzt. Gülle trat aus. Die Polizei sucht nun nach einem möglichen Täter. MARIA ANZBACH. 50.000 Liter Gülle sind ausgetreten, etliche Fische starben. Die Gülle kam aus Unter-Oberndorf - ein Teil davon erreichte den Anzbach. Laut Feuerwehr war eine "massive Verunreinigung" die Folge. Die örtlichen Feuerwehren...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Sr. Karina Beneder und ihre Mitstreiter kämpfen verzweifelt gegen die Umweltkatastrophe in Peru an. | Foto: Zotti
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Sozial- und Umweltprojekte
Kollmitzberger Ordensfrau kämpft in Peru gegen Umweltkatastrophe

"Wir haben ein Symbol gesetzt und Meeresstrand gereinigt - teilweise vom Petroleum nach der Umweltkatastrophe und ganz viel Müll", berichtet die aus der Pfarre Kollmitzberg (Gemeinde Ardagger, Bezirk Amstetten) stammende Ordensfrau Sr. Karina Beneder. BEZIRK. Sie wirkt seit November als Missionar in Peru. Es seien laut der engagierten Franziskanerin insgesamt 11.000 Barrel Öl ins Meer geflossen (1.748.860,30 Liter Rohöl). Ein großer Konzern wird für die Katastrophe vom 15. Jänner verantwortlich...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
Paläontologen Alexander Lukeneder ist gespannt auf die Funde in Lunz am See. | Foto: NHM Wien/C. Rittmannsperger
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Lunz
Umweltkatastrophe: Forscher erfreut über gut erhaltene Fossilien

Massensterben, Sumpfwälder und fliegende Fische: Das sind die Folgen in Lunz am See des weltweiten Klimawandels vor 233 Millionen Jahren. Diese Phase ist auch als "Karnische Krise" bekannt und eine der größten Umweltkatastrophen der Erdgeschichte. Jetzt wollen Forscher das Gebiet weiter erkunden.  LUNZ. „Es ist faszinierend, die feinsten Strukturen dieser urzeitlichen Tiere und Pflanzen wie Schachtelhalme oder Borstenwürmer sehen zu können“, freut sich Paläontologen Alexander Lukeneder von...

  • Scheibbs
  • Sara Handl
Fische verendeten durch das im Mühlbach befindliche Ammoniak | Foto: Privat
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Nach Ammoniak-Unfall: Für den Mühlbach schlägt die Stunde null

Durch einen Betriebsunfall bei Egger gelangte Ammoniak in den Mühlbach. Tausende Fische verendeten, der Bach ist auf einer Länge von mehreren Kilometern tot. ST. PÖLTEN (pw). Alles auf Anfang ist die Devise. Gilt es doch den immensen Umweltschaden durch den Betriebsunfall bei Egger zu minimieren, oder gar wiedergutzumachen. Doch ist das überhaupt möglich? Bei Egger Getränke kam es durch einen Betriebsunfall zum Austritt von Ammoniak, das in der Produktion als Kühlmittel eingesetzt wird. Ein bei...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
01.08.2017: Massives Fischsterben im Waldteich bei Stillfried!
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MARCH: Kein Leben mehr in vielen Altarmen!

Mittlerweile haben wir uns schon daran gewöhnt das die Altarme der March von Jahr zu Jahr immer mehr verlanden und zum Teil auch schon austrocknen! Das Fischsterben in den Sommermonaten gehört seit Jahren auch schon dazu! Unter dem Deckmantel "Naturschutz" wurde bis jetzt eine kontrollierte Entschlammung bzw. Teilentschlammung einiger Altarme von Behördenseite verhindert. Was einst herrliche Gewässer für eine Unzahl von Tierarten waren, sind jetzt Lacken in denen man derzeit den Leichengeruch...

  • Gänserndorf
  • Kurt Hofer
Der Fluss- oder Edelkrebs wird normalerweise 15 bis 20 Jahre alt. Im Taxenbach starben hunderte an einem Umweltgift. | Foto: Birgit Winkler

Taxenbach: Natürliche Ursache für Krebs-Sterben ist ausgeschlossen

Veterinärmedizinische Untersuchung ergab keine Hinweise auf Krankheiten oder Parasiten KAUTZEN. Neuer Erkenntnisse gibt es rund um die Umweltkatastrophe im Taxenbach. Wie die Bezirksblätter berichteten dürfte vermutlich ein Insektizid in hoher Konzentration in den Bach gelangt sein. Hunderte Krebse verendeten auf einer Länge von 4,5 Kilometern des Baches. Eine Katastrophe für die Umwelt, wie Experten bestätigten, vor allem, da das Ökosystem Monate brauchen wird um sich zu erholen. Darüber...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Hunderte Krebse starben vermutlich an einem Insektizid im Taxenbach. | Foto: Astacoides
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Umweltkatastrophe im Taxenbach: Hunderte tote Krebse

Insektizid gelangt in großer Menge in den Bach. 4,5 Kilometer betroffen KAUTZEN. In Großtaxen kam es zu einer Umweltkatastrophe: größere Mengen Insektizide gelangten in das Gewässer. Bis sich das Ökosystem erholt, werden Monate vergehen, so Experten. Anrainer und Spaziergänger wurden in Großtaxen auf zahlreiche tote Krebse aufmerksam. Diese informierten Fischereiaufseher Günther Gratzl. Rasch war klar: es muss sich Umweltgifte handeln. 4,5 Kilometer des Bachlaufes sind laut Gratzl betroffen....

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

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