Untreue

Beiträge zum Thema Untreue

Das Geschäftsführer-Ehepaar stand wegen Untreue vor einem Schöffengericht. | Foto: Heigl
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Bezirk Oberwart
Geschäftsführer-Ehepaar wegen Firmengelder-Veruntreuung angeklagt

„Auf Anraten meines Verteidigers werde ich die Frage nicht beantworten“, bekundete der Angeklagte. Und wiederholte diesen Satz mehrfach. Wie auch seine Gattin. Beide wegen Untreue vor einem Schöffensenat im Landesgericht Eisenstadt. Denn das Ehepaar hat - laut Staatsanwaltschaft - zigtausende Euro Firmengeld abgezweigt und für private Zwecke verwendet. BEZIRK OBERWART. Ein Waffengeschäft inklusive Schießkeller sollte es in einer Randgemeinde des Bezirkes Oberwart werden. Diese Idee verkaufte...

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Der Hauptangeklagte, ein ehemaliger Finanzamts-Direktor, bekam Geldbußen und eine Haftstrafe. Sein Verteidiger, Mag. Nikolaus Mitrovits, (Foto rechts) sieht die Voraussetzungen für eine Fußfessel erfüllt. | Foto: Heigl

Millionen-Prozess in Eisenstadt
Ex-Finanzamts-Direktor zu Haftstrafe und Geldbuße verurteilt

Vier Jahre Haft, davon 6 Monate unbedingt sowie rund 200.000 Euro teilbedingte Geldstrafen! So das Urteil gegen den Haupttäter des Millionen-Prozesses im Landesgericht Eisenstadt. Der Ex-Finanzamts-Direktor nahm den Schuldspruch an. Für zwei Mitangeklagte gab es „Freisprüche im Zweifel“. BURGENLAND. In Abstimmung mit seinem Anwalt, Mag. Nikolaus Mitrovits, zeigte sich der Hauptangeklagte seit Prozessbeginn reumütig geständig. Verantwortete sich auch am letzten Verhandlungstag in „Bausch und...

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Richterin Dr. Karin Lückl, Gerichtspräsident Dr. Karl Mitterhöfer, Mag. Nikolaus Mitrovits (Foto rechts) als Anwalt des Haupttäters. Auf der Anklagebank die vier Beschuldigten. | Foto: Heigl
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Millionen-Finanz-Prozess in Eisenstadt
Sohn des Haupttäters verurteilt

Marionetten-Bekenntnis. Familien-Entschuldigung. Urteil für den Sohn des Haupttäters. Die Headlines im Millionen-Finanz-Prozess. Bei dem am zweiten Verhandlungstag im Landesgericht Eisenstadt eine emotionale Komponente im Mittelpunkt stand. Wie auch ein „undurchsichtig-fragwürdiger“ Zeuge. Der offen bekundete, als Gesellschafter von Firmen „sich um nichts gekümmert“ und auch „nichts gearbeitet zu haben“. Weitere Geständnisse des Ex-Finanzamts-Direktors sowie Aussagen eines Steuerfahnders...

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5 Angeklagte beim Mega-Finanz-Prozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Heigl
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Auch Betrug mit Fördergeldern
Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter in Millionen-Prozess

Drehbuchreifer Millionen-Prozess. Mit einem Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter. Seinem Sohn, der illegal Fördergeld bezogen hat. Einem Ex-Banker als Komplizen, der derzeit in einer Finanzabteilung der katholischen Kirche arbeitet. Weiters angeklagt sind ein Unternehmer aus dem österreichischen Adelsgeschlecht. Sowie ein Firmenchef aus dem Burgenland, der Selbstanzeige erstattete. Involviert bzw. Opfer dieses kriminellen Konstruktes ist neben einem Fußballverein auch eine amerikanische...

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Ein Filialleiter auf kriminellen Abwegen wurde zu 10 Monaten Freiheitsstrafe und zur Rückzahlung des Schadens verurteilt. | Foto: Pixabay

Aus Oberwarter Fachmarkt
Woher nehmen, wenn nicht stehlen: Filialleiter brauchte Geld für Hausbau

Das wundersame Verschwinden von Firmen-Geldern. Summa summarum rund 62.500 Euro. Kein Pappenstiel. Offenbar aufgelöst in Luft. Erklärt mit: „Kann nicht sagen, was damit passiert ist... Hmmm... Ich würde es ja gerne erklären, aber ich weiß es nicht“. Possenreich vorgetragene Ausreden von einem Filialleiter eines großen Fachmarktes in Oberwart. Normalerweise sind solche Erzählungen ja eine unterhaltsame Lachnummer, in diesem Fall aber ein schlechter Ort für Märchen. Immerhin stand der Angestellte...

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MG GROSSHÖFLEIN
Streit um durch Bank-Skandal verlorenes Geld

Ein gerichtliches Nachspiel könnte die Causa in der Gemeinde Großhöflein haben. Staatsanwaltschaft untersucht gegen Bürgermeister und Amtsleitung wegen Untreue. Quelle: htpps://www.krone.at/2591405 Zehn Gemeinden haben durch die Commerzialbank Geld verloren. Ein gerichtliches Nachspiel könnte die Causa Commerzialbank in der Gemeinde Großhöflein haben. Die Freie Liste Großhöflein (FLG) hat eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. In dieser wird dem Bürgermeister, der...

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  • Werner Huf
Ein hoher fünfstelliger Eurobetrag soll veruntreut worden sein – die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ermittelt. | Foto: Fotolia/MAK

Staatsanwaltschaft Eisenstadt
Untreueermittlungen bei Feuerwehr

Bereits seit Anfang des Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft Eisenstadt wegen Untreue gegen zwei Feuerwehrmitglieder.  EISENSTADT. Staatsanwältin Petra Bauer spricht – im Gegensatz von aus Medien kolportierten 250.000 Euro – von einem hohen fünfstelligen Betrag, um den es sich handeln soll. Von der Staatsanwaltschaft überprüft wird derzeit ein Zeitraum von neun Jahren bis 2016. „Das ist der derzeitige Akteninhalt. Der tatsächliche Zeitraum jetzt noch nicht absehbar“, so Bauer.  Ermittlung...

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  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Es geht laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt um mögliche Untreue, Betrug und fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen. | Foto: Sonja Radakovits-Gruber

ASKÖ Stinatz: Staatsanwaltschaft ermittelt noch immer

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Eisenstadt gegen zwei Funktionäre des insolventen Fußballvereins ASKÖ Stinatz sind nach wie vor am Laufen. "Erhoben werden die Vorwürfe der Untreue, des Betrugs und der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen", präzisiert Roland Koch, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es gehe um eine fünfstellige Euro-Schadenssumme. Wann die Erhebungen abgeschlossen sind und ob es in der Folge zu einer Anklage kommt, sei derzeit noch nicht abschätzbar, sagte...

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  • Martin Wurglits
Ein Windpark-Projekt der BEWAG in Ungarn stand im Mittelpunkt eines Prozesses.

BEWAG-Prozess: vier Schuldsprüche

15 Monate bedingt für Ex-Vorstand Lukits EISENSTADT. 28 Tage hatte sich ein Schöffensenat mit Bestechungs- und Untreuevorwürfen rund um ein Windkraftprojekt der BEWAG in Ungarn befasst. Am Mittwoch wurden die Urteile verkündet. Freispruch für Vorstandskollegen Ex-Vorstand Hans Lukits wurde zu 15 Monaten bedingter Haft und 21.600 Euro Geldstrafe verurteilt. Sein Kollege Josef Münzenrieder wurde im Zweifel freigesprochen. Drei weitere Mitangeklagte erhielten Geld- sowie bedingte Haftstrafen im...

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  • Christian Uchann
Ex-Begas-Chef Rudolf Simandl ist laut einem Gutachten nicht verhandlungsfähig.

Begas-Prozess ohne Hauptangeklagten Simandl

Sechs Angeklagte, 24 Verhandlungstage EISENSTADT. Ab 6. Juni wird die Begas-Affäre im Landesgericht Eisenstadt neu aufgerollt. Der Verhandlungsplan sieht vorläufig 24 Prozesstage vor. Die gerichtliche Aufarbeitung findet jedoch vorerst ohne Hauptangeklagten Rudolf Simandl statt. Der Ex-Begas-Chef sei laut einem Gutachten wegen „schwerster depressiver Befindlichkeitsstörung“ nicht verhandlungsfähig. Simandl und zwei weiteren ehemaligen Begas-Angestellten werden Untreue sowie schwerer,...

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  • Christian Uchann

Mensdorff-Pouilly zu drei Jahren Haft verurteilt

Der Lobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly aus Luising ist am Wiener Straflandesgericht zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Das Gericht hat rund um die Vergabe des Blaulichtfunks Tetron den Tatbestand der Untreue festgestellt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Mensdorff-Pouilly muss auch den Schaden von 1,1 Millionen Euro plus vier Prozent Verzinsung wiedergutmachen. Das Geld floss als Provision bei der Vergabe des Funksystems für Einsatzorganisationen. Das Gericht sah es als...

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Simandl muss 1,6 Mio. Euro an Energie Burgenland zahlen

Das Gericht hat dem ehemaligen BEGAS-Direktor Rudolf Simandl seine vorzeitig ausbezahlte Pension aberkannt. Gemäß dem nun vorliegenden Urteil muss Simandl der BEGAS-Nachfolgerin Energie Burgenland (EB) 1,6 Millionen Euro zurückzahlen. Geklagt hatte die EB auf auf 2,8 Millionen Euro. Im Urteil heißt es, der Beklagte habe "bereits ab dem Jahr 2000 Verhaltensweisen an den Tag, die, abgesehen von einer allfälligen strafrechtlichen Relevanz dieser Tätigkeit, ein massiv treuwidriges Verhalten und...

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U-Haft wegen Untreue-Verdacht verlängert

MATTERSBURG. Wegen der Verdachts der Untreue bleibt ein Mitarbeiter der BAWAG-Filiale Mattersburg weiter in Untersuchungshaft. Dem 52-Jährigen werden Untreuehandlungen im Zuge von Wertpapiertransaktionen vorgeworfen. Es gebe Hinweise auf weitere Geschädigte, so die Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Die ursprünglich vermutete Schadensumme von 370.000 Euro werde sich dadurch noch weiter erhöhen.

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  • Walter Klampfer

Bankmitarbeiterin in U-Haft

Im Burgenland ist wieder ein Veruntreuungsfall in einer Bank aufgeflogen. Eine pensionierte Mitarbeiterin der Bank Austria in Oberwart ist in Untersuchungshaft. Sie wird verdächtigt, Geld vom Sparbuch einer Bekannten abgezweigt zu haben berichtet der ORF Burgenland. In dem Verdachtsfall von Veruntreuung geht es um eine Summe von 550.000 Euro. Die pensionierte Bankmitarbeiterin wurde am Freitag, nach Ermittlungen der Polizei und einer Hausdurchsuchung, festgenommen. Am Sonntag wurde die...

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  • Jennifer Vass

18 Monate bedingt für Ex-Banker

SIGLESS. Ein ehemaliger Raika-Mitarbeiter der Filialen Hornstein und Pöttsching wurde am Landesgericht Eisenstadt zu 18 Monaten bedingt und einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt. Der 33-Jährige aus Sigleß hatte rund 70.000 Euro abgezweigt. Bereits 2009 soll der Angeklagte, der auch in der Kommunalpolitik tätig war, Gelder veruntreut haben, um eine Kreditkartenrechnung begleichen zu können. Als er im November 2011 in die Filiale Pöttsching wechselte, habe das Minus bereits 47.000 Euro...

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