Vergangenheit

Beiträge zum Thema Vergangenheit

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Wiener Spaziergänge
Vom Praterstern ins Viertel Zwei, 4

Stell dir vor, du darfst deine Abschlussprüfung nicht antreten, weil du jüdischer Herkunft bist, ob religiös oder nicht. Du bist ein renommierter Professor, und du wirst vom Arbeitsplatz weggejagt. Nur so. Und bald landet man im KZ und ist nach Foltern und/oder Hunger ermordet. - Gott sei Dank können wir uns das gar nicht vorstellen. Das birgt aber die Gefahr, dass wir es langsam vergessen, und dann kann es wieder passieren. Im Park, in dem die Wirtschaftsuni-Gebäude stehen, siehst du ein...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Autos standen direkt neben dem Dom. | Foto: Privatsammlung Werner Neuwirth
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Innere Stadt
Die City im Wandel der Zeit

Neuer Markt, Schwedenplatz und Rotenturmstraße: Die Innere Stadt bekommt ein neues Aussehen. INNERE STADT. Die Bauoffensive hat die Innere Stadt fest im Griff. Vor zwei Jahren standen der Stephansplatz und der Schwedenplatz im Fokus, vergangenes Jahr zog die Rotenturmstraße nach. Wenn der Startschuss für den Schwedenplatz fällt sowie das Konzept für den Michaelerplatz steht und abgesegnet wird, bekommen auch diese Ecken ein neues Gesicht. Dass die Innere Stadt einem ständigen Wandel unterliegt,...

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  • Maximilian Spitzauer
Beirätin Ursula Faustmann, Präsident Günter Ofner und leitende Mitarbeiterin Claudia Weck (v.l.) in der Bibliothek des Vereins. | Foto: Foto: naz

Ahnenforschung
Den Ahnen auf der Spur

"Familia Austria" ist Österreichs größter Verein, der sich mit Ahnenforschung beschäftigt. HERNALS. Was wissen Sie eigentlich über Ihre Vorfahren? Was hat ihr Ur-Urgroßvater gemacht? Wo war der Uronkel zuhause oder wann hat die Urgroßtante geheiratet? Es gibt vieles herauszufinden. Denn mit den eigenen Ahnen beschäftigen sich die Wenigsten. Bei den Mitgliedern von "Familia Austria" ist das anders. Der Hernalser Verein mit Sitz in der Ortliebgasse 3 ist Österreichs größter zur Ahnen- und...

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  • Naz Kücüktekin
Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

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  • Sabine Krammer
Neujahr von Juli Zeh

Das Monster aus der Vergangenheit

BUCH TIPP: Juli Zeh – "Neujahr" Henning macht Urlaub auf Lanzarote, feiert dort mit seiner Familie Neujahr, unternimmt Radtouren – und dann taucht "ES" auf, eine Panikattacke, die ihn immer wieder überfällt. Der Ursprung dürfte ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit sein. Autorin Juli Zeh taucht in die Psyche des Mannes ein, erzählt atemberaubend und auf zwei Zeitebenen, wie frühere Geschehnisse den Erwachsenen prägen. Luchterhand Literaturverlag, 192 Seiten, 20,60 € ISBN:...

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  • Georg Larcher
Frau Herta: Billeteurin, Vorführerin und Buffetkraft.
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Bellaria Kino: Nostalgie im Souterrain

Das Bellaria Kino zählt zu den ältesten Kinos in Wien – und ist eine Institution im 7. Bezirk. NEUBAU. Es geht ein paar Stufen hinab und in den Räumlichkeiten der Wiener Filminstitution begrüßt einen schon die lebensgroße Figur von Leo Slezak. Im Stil der 50er Jahre erhalten, mit den so typischen Tapeten und Kristallleuchtern, prangern alte, in Sepia gehaltene Filmplakate der Stars von einst an den vergilbten Wänden. Wo das ist? Gleich neben dem Volkstheater, findet man versteckt im Souterrain...

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bz-Talk im Mario’s in Hietzing: Rainhard Fendrich (l). mit Society-Redakteur Thomas Netopilik. | Foto: Foto: Moni Fellner
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Liebe, Koks und Heimweh

Austropopper Rainhard Fendrich (58) stellt sich im bz-Interview den Geistern seiner Vergangenheit. Soeben ist Ihr neues Album "Besser wird’s nicht" erschienen. Was ist daran anders? RAINHARD FENDRICH: "Ich habe erstmals seit 30 Jahren alles selbst gemacht. Und darauf bin ich besonders stolz: Ich hatte keine Komponisten und Texter dabei." Sie sind derzeit wieder mit Ihrer früheren Drogengeschichte in aller Munde... "Ja, und das nervt mich unheimlich. Ich bin seit sieben Jahren clean und greife...

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  • Alsergrund
  • Thomas Netopilik

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