Wahlrecht

Beiträge zum Thema Wahlrecht

Bezirk Neunkirchen
81.936

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Gemeinderatswahl naht mit Riesenschritten. Im Bezirk Neunkirchen dürfen 39.538 Männer und 42.398 Frauen ihre Stimme abgeben. Insgesamt sind das 81.936 Menschen, die ihr Wahlrecht ausüben dürfen. Ein FPÖ-Kandidat hat es sich mit der Damenwelt allerdings gehörig verscherzt. Mehr dazu hier

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  • Thomas Santrucek
Lisa freut sich auf einen spannenden Abend. | Foto: Frauenhaus

Veranstaltung
Unsere Frauen feiern drei Jubiläen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. 100 Jahre Frauenwahlrecht, 40 Jahre Frauenhäuser in Österreich und 25 Jahre Frauenhaus Neunkirchen – diese drei Jubiläen werden am 30. November mit einem Filmabend im Kino Wimpassing gefeiert. Gezeigt wird der Dokumentarfilm "Home Sweet Home". Es folgt eine Podiumsdiskussion mit Psychotherapeutin und MÖWE-Leiterin Dr. Sacha Hoogenboom, Historikerin Sabine Schmitner, Autorin und Filmemacherin Susanne Riegler und Frauenhaus Neunkirchen-Chefin Barbara Prettner. Moderation:...

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  • Thomas Santrucek
Demonstration für das allgemeine Frauenwahlrecht
am 19. März 1911, dem ersten Frauentag, in Wien. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
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Österreich feiert 100 Jahre Frauenwahlrecht – Mit Grafik: "Seit wann dürfen Frauen in Europa wählen?"

Die politische Beteiligung von Frauen war nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Frauen mussten einen langen Weg gehen, bis sie ihr Recht auf politische Mitbestimmung im Jahr 1918 erlangten. Unsere interaktive Grafik zeigt, dass Österreich damit eine Vorreiterrolle in Europa einnahm. Im Rahmen der Gründung der österreichischen Republik wurde das "allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts" festgeschrieben . Im Jahr darauf – 1919 -...

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  • Martin Rainer
Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteur Oswald Hicker zur möglichen Wahlanfechtung der Grünen in Niederösterreich

Ernst oder Faustpfand? - Kommentar zur (möglichen) Anfechtung der Landtagswahl

Ist es den Grünen in Niederösterreich ernst, mit der Drohung, die Landtagswahl vom 28. Jänner anzufechten oder handelt es sich nur um ein Faustpfand, um mehr Geld für die Partei rauszuholen? Die Grünen drohen die Wahl anzufechten. Grund: Zu viele Zweitwohnsitzer durften angeblich nicht wählen. Die Regel gibt es, weil Schindluder getrieben wurde. Derzeit steht etwa ein Ex-Ortschef wegen Scheinanmeldungen vor Gericht. Dass damit endlich Schluss ist, dagegen haben wohl auch die Grünen nichts. Ob...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Landtagswahl in Niederösterreich: Um als Zweitwohnsitzer sein Wahlrecht in Anspruch nehmen zu können, musste man diesmal einige Fragen seiner Gemeinde beantworten. | Foto: Werilly
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Kommentar: Zweitwohnsitzer, wir brauchen euch jetzt!

Am 28. Jänner 2018 wählt Niederösterreich seinen zukünftigen Landtag. Wer sich bis jetzt nicht um sein Wahlrecht gekümmert hat, sollte sich sputen. Es wäre so wichtig, dass sich alle an der Wahl beteiligen. Denn unser Land braucht die Vielfalt. Liebe Zweitwohnsitzer, am 28. Jänner sind Landtagswahlen in Niederösterreich. Um euer Wahlrecht in Anspruch nehmen zu können, musstet ihr diesmal einige Fragen eurer Gemeinde beantworten. Etwa wie sehr ihr in eurer Wahlheimat verankert seid. Das ist...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Martin Fasan von den Grünen findet das Landesbürgerevidenzengesetz - was für ein Unwort - als "sehr schwammig". | Foto: RAXmedia
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Zweitwohnsitzer bald ohne zweite Stimme

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Bislang dürfen Zweitwohnsitzer in allen Orten an der Gemeinderatswahl teilnehmen, an denen sie gemeldet sind. Und auch Wiener dürfen den NÖ Landtag wählen, wenn sie hier ein Haus besitzen. Doch das könnte sich nun ändern. Künftig muss man den „wirtschaftlichen, beruflichen oder gesellschaftlichen Mittelpunkt“ seines Lebens in Niederösterreich haben um hier seine Stimme abgeben zu dürfen. Die Krux dabei: Am Ende entscheidet der Bürgermeister, denn zwangsläufig ist das...

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  • wilfried scherzer
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"Das derzeitige NÖ-Wahlrecht ist demokratiefeindlich"

GVV-Präsident der Bürgerlisten findet kritische Worte. Streitpunkt: Zweitwohnsitzer. REICHENAU/NÖ. Kein gutes Haar lässt der Präsident der NÖ-Bürgerlisten aus Reichenau und MiR-Gemeinderat, Herbert Weinzettl, an der aktuellen Wahlordnung. Wie der Bürgerlisten-Gemeinderat meint, verleite dieses zum Missbrauch. "Da es möglich ist in mehreren Gemeinden gleichzeitig zu wählen, theoretisch sogar ohne dass man jemals dort gewesen ist. Dadurch wird es Bürgerlisten und kleinen Gruppierungen sehr schwer...

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