Wappen

Beiträge zum Thema Wappen

Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

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Die Gemeinde Kirchberg gegen das Kitzbüheler Horn. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kirchberg i. T.
Über 5.000 Einwohner, fast 100 km2 Fläche

KIRCHBERG. Die Gemeinde Kirchberg im Brixental zählt 5.361 Einwohner (Stand 1. 1. 2022) und liegt auf 837 m ü. A.; die Fläche beträgt 97,81 km2. Der Ort liegt an der Talwasserschiede zwischen Leuken- und Brixental. Kirchberg grenzt an acht Nachbargemeinden (davon zwei im Pinzgau, eine im Bez. Kufstein). Älteste Spuren der Besiedlung gehen in die jüngere Bronzezeit (1.100 – 900 v. Chr.) zurück. 902 übertrug der königliche Amtsträger Rodolt das „Prihsnatala“ an das Hochstift Regensburg, die das...

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Hopfgartner Wappen. | Foto: Gde. Hopfgarten

BezirksBlätter vor Ort - Hopfgarten
Gemeinde-Wappen mit dem Hl. Leonhard

HOPFGARTEN. Hopfgarten, das zum regensburgischen, ab 1380 salzburgischen, Gericht Itter gehörte, galt bereits im 14. Jahrhundert als Markt. Das Wappen, das den Kirchenpatron der Pfarrkirche , den Hl. Leonhard zeigt, kam im frühen 17. Jahrundert auf. In Gold der Hl. Leonhard in schwarzem Gewand, in der Rechten die Kette, in der Linken den Abstab haltend.

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Von der Pillerseeache bis über die heutige Landesgrenze reichend, umfasste die Altpfarre Kirchdorf jahrhundertelang außer der gleichnamigen Erpfendorf einschließenden Gemeinde auch Waidring, Schwendt, Kössen und Reit im Winkl. | Foto: Gemeinde Kirchdorf

BezirksBlätter vor Ort
Hahn und Kreuz zieren das Kirchdorfer Wappen

KIRCHDORF (joba). Die Tiroler Landesregierung hat am 2. Februar 1965 der Gemeinde Kirchdorf ein Wappen verliehen. Es zeigt einen Schild, der je zur Hälfte in den Farben Blau und Silber unterteilt ist. Auf jeder Seite ist eine farbverwechselte Spitze zu sehen, worauf sich auf der linken Hälfte ein Kreuz und auf der rechten Seite ein rechtsgekehrter Hahn befindet. Das Wappen leitet sich vom alten, dem heiligen Stephan geweihten, vermutlich unter Kaiser Heinrich II. um die Jahrtausendwende zum...

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Das Wappen zeigt ein goldenes Ulrichskreuz auf einem blauen Schild. | Foto: Gemeinde St. Ulrich

BezirksBlätter vor Ort
"Nuaracher" Wappen zeigt Ulrichskreuz

ST. ULRICH (joba). Der Gemeinde St. Ulrich wurde am 23. November 1976 ein Wappen verliehen. Es zeigt einen blauen Schild, auf dem ein goldenes Ulrichskreuz zu sehen ist. Es erinnert an den im Jahr 973 n. Chr. verstorbenen Heiligen Ulrich, Bischof von Augsburg. Er wurde zum Kirchenpatron ernannt und war auch Namensgeber der umliegenden Ansiedlung. Hier war auch der Mittelpunkt der ganzen Hofmark Pillersee, welche bis 1803 dem Kloster Rott am Inn (Bayern) gehörte.

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Die Seerosenblätter stammen aus dem Wappen des Benediktinerinnenklosters Frauenchiemsee. | Foto: Gemeinde Kössen

Bezirksblätter vor Ort
Kössener Wappen zeigt gekreuzte Seerosenblätter

KÖSSEN (joba). Der Gemeinde Kössen wurde am 17. Oktober 1957 ein Wappen verliehen. Ein von Silber und Rot gespaltener Schild zeigt zwei gekreuzte Seerosenblätter in verwechselten Farben. Diese Blätter stammen aus dem Wappen des Benediktinerinnen-Klosters Frauenchiemsee, das große Besitztümer in der Gemeinde hatte. Gemeinde Kössen in Zahlen und Fakten

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Itterer Gemeindewappen – seit 1955. | Foto: Gemeinde

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Seit 1955 Wappen der Gemeinde Itter

ITTER. Am 5. 5. 1955 wurde der Gemeinde Itter vom Land Tirol das Wappen verliehen – mit silbern-weißer Burg auf rotem Grund mit grünem Feld und weißem aufrechten Richtschwert. Die Burg erinnert an die ehemalige Landesfeste des Hochstiftes Regensburg. Das Richtschwert weist auf die im Jahr 1514 dem Gericht Itter verliehene Blutgerichtsbarkeit hin.

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Das Westendorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
Gemeindewappen wurde im Jahr 1954 verliehen

WESTENDORF. Das Wappen wurde 1954 von der Tiroler Landesregierung verliehen. Die Bischofsfigur stellt den Hl. Nikolaus als hiesigen Pfarrpatron dar. Die Landesfarben Weiß (Silber) und Rot weisen darauf hin, dass die Gemeinde erst 1816 als Folge des Wiener Kongresses an Tirol gekommen ist. Einige Kennzahlen zur Gemeinde: Katasterfläche 9.548,82 Hektar, davon 43,30 ha Bauflächen (0,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 1.493,55 ha, Gärten 62,38 ha, Alpen 2.945,26 ha, 4.306,84 ha Wald, 103,65 ha...

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Das Oberndorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Das Oberndorfer Wappen wurde 1975 verliehen

OBERNDORF. Am 27. April 1975 fand die Verleihung eines Gemeindewappens statt. Das neue Wappen enthält einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

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Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf. | Foto: Klaus Kogler
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Bezirksblätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf

OBERNDORF (jos). Die Gemeinde Oberndorf in Zahlen und Fakten: Katasterfläche 7.768,790 Hektar, davon 26,54 ha Bauflächen (1,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 667,16 ha, Gärten 47,81 ha, Alpen 164,61 ha, 720,69 ha Wald, 22,18 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 870 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 129; je m² Dauersiedlungsraum: 263.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 73, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 260, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung,...

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Das Reither Wappen enstammt jenem Wappen eines einflussreichen Adelsgeschlechts, das im Spätmittelalter im Unterinntal angesiedelt war. | Foto: Gemeinde (Wappen)

Bezirksblätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Reith

REITH (jos). Einige Zahlen und Fakten über die Gemeinde Reith: Katasterfläche 1.565,99 Hektar, davon 20,65 ha Bauflächen (1,3 %), Landwirtsch. Nutzflächen 680,76 ha, Gärten 60,12 ha, Alpen 47,71 ha, 652,92 ha Wald, 25,32 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 867 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 107; je m² Dauersiedlungsraum: 193.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 51, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 173, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung,...

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Das Wappen der Gemeinde Hochfilzen zeigt Turm und Schwert. | Foto: Gemeinde Hochfilzen

Bezirksblätter vor Ort
Hochfilzener Wappen zeigt Turm und Schwert

HOCHFILZEN (jos). Das Gemeindewappen der Gemeinde Hochfilzen einen vom Schildfuß bis zum Schildhaupt reichenden Turm in Silber mit einem silbernen nach oben weisenden Schwert in der unteren Schildhälfte. Turm und Schwert sind die Attribute der heiligen Barbara, die Patronin der Bergleute und Soldaten, der auch eine Kapelle geweiht ist, die im Jahr 1898 errichtet wurde. Die Symbole stehen für den Magnesitabbau und den Truppenübungsplatz in der Gemeinde. Das Wappen wurde 1974 verliehen.

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Das Jochberger Wappen. | Foto: Gemeinde

BB vor Ort - Jochberg
Das Jochberger Wappen wurde 1965 verliehen

JOCHBERG. Die Landesregierung verlieh der Gemeinde Jochberg am 16. 6. 1965 sein Wappen. Dargestellt ist auf dreifach gewelltem, grünem, rechten Schrägfuß ein scharzer, nach links schreitender Ochse in Gold (urspr. aus dem Wappen der Familie Ochsenberger).

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Das Jubiläumsgartl wurde in bewährter Weise von den Stadtgärtnern (Leitung Balthasar "Baldi" Eberl) bepflanzt. | Foto: Kogler
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750 Jahre Stadt Kitzbühel
Zwei Tage ganz im Zeichen des Stadtjubiläums – mit Videos!

Buntes Programm zu Jubiläum "750 Jahre Stadterhebung" in Kitzbühel; Hans Wirtenberger neuer Ehrenbürger. KITZBÜHEL (niko/jos). Am 6. Juni 1271 erfolgte jener historische Akt, mit dem Kitzbühel durch Herzog Ludwig II. von Bayern das Stadtrecht verliehen und damit die Entwicklung der Stadt entscheidend geprägt wurde. Am Jubiläumswochenende (5. und 6. Juni) wurde das 750-jährige Jubiläum der Stadterhebung gefeiert. Wenngleich größere Veranstaltungen Conona-bedingt abgesagt bzw. verschoben werden...

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Das Mosaik als Baustelle – bis zum nächsten Frühjahr soll es in neuem Glanz erstrahlen. | Foto: Kogler
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Kitzbühel
Auffrischung für das Wappenmosaik in Kitzbühel

Mosaik ist zum Teil schwer beschädigt und wird nun saniert. KITZBÜHEL (red.). Das vom Kitzbüheler Bildhauer Sepp Dangl (1927 – 1993) im Jahr 1989 vollendete Bodenmosaik mit den Wappen der Kitzbüheler Schwesterstädte in der Vorderstadt ist sanierungsbedürftig. In sehr schlechtem Zustand sind die Wappen „Bad Soden“ und „Yamagata“ – bei beiden ist eine Neuanfertigung notwendig. Ebenfalls stark beschädigt sind die Wappen „Sun Valley“ und „Sterzing“. Das Wappen „Rueil Malmaison“ weist Risse auf, ist...

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