Wiener Linien

Beiträge zum Thema Wiener Linien

Entnervter Fahrgast: "Man muss sehr lange warten. Kürzere Intervalle wären sinnvoll", so die Archäologin Cornelia H.
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10A im Test: Warten an der Tagesordnung

Die Fahrgäste wünschen sich kürzere Intervalle und mehr Pünktlichkeit. MEIDLING/PENZING/FÜNFHAUS/OTTAKRING/HERNALS/WÄHRING/DÖBLING. Wer es eilig hat, wird mit dem 10A nicht glücklich: "Es dauert bis zu einer Viertelstunde, bis ein Bus kommt. Ob die Intervalle eingehalten werden, ist ein Glücksspiel", so Student Erich R. über die Linie. Weiteres Ärgernis: Zu den Stoßzeiten wird’s im 10A kuschelig: "Vor allem Richtung Schönbrunn ist es sehr voll. Es könnte auch sauberer sein", so die Archäologin...

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Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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Für die sechs Kilometer lange Strecke braucht die 10er-Bim 25 Minuten. | Foto: APA, Zop-Vieh, Wiener Linien/Helmer
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10er-Bim im Test: Kritik an langen Wartezeiten

Ein Vorteil: Jede Garnitur ist am Wochenende barrierefrei, unter der Woche immerhin jede zweite. HIETZING/PENZING/OTTAKRING/HERNALS. Mit der Strecke von Hietzing nach Dornbach/Güpferlingstraße ist die Straßenbahnlinie 10 eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im Westen Wiens. Die sechs Kilometer legt die Bim in 25 Minuten zurück. Bessere Intervalle gefordert Das wird zum Nachteil für so manchen Öffi-Nutzer. "Das einzige, was nervt, ist die lange Fahrzeit. Ich fahr bis zur Endstation in Hietzing, und...

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Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
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U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

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Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Melissa Fabian

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