Wilderer

Beiträge zum Thema Wilderer

Klaus Preining, stv. Leiter des Landeskriminalamtes, über jene Fälle, die nie in Vergessenheit geraten werden. | Foto: Karin Zeiler

100 Jahre NÖ
Kriminalfälle – Überfall, Mord und Fahndungen

Klaus Preining holt die Akten raus: Diese Kriminalfälle aus Niederösterreich haben die Welt erschüttert. NÖ. Einen dicken Akt gespickt mit vielen Fotos hält Klaus Preining, stellvertretender Leiter des Landeskriminalamtes NÖ in Händen. Sofort kann man erkennen, dass das gut erhaltene Stück noch mit der Schreibmaschine getippt wurde. Beschrieben wird darin der Postzugüberfall aus dem Jahr 1990 auf der Westbahn zwischen St. Pölten und Wien, bei dem ein damals 50-jähriger Postbediensteter...

Foto: © Leopold Stocker Verlag

BUCH TIPP: Siegmund Klakl – "Die Wilderer von der Schinderleit’n - Jagdgeschichten zum Nachdenken und Schmunzeln"
Jagdgeschichten zum Schmunzeln

Wenn ein Jäger über seine Erlebnisse und Pirschgänge erzählt, neigt er oft zum Übertreiben, verbreitet sozusagen „Jägerlatein“. Der Autor Siegfried Klakl, selbst ein passionierter Jäger in der Steiermark, gibt in diesem Büchlein Geschichten preis, darunter selbst Erlebtes oder gehörtes, humorvolle und spannende Begebenheiten, die „so oder so ähnlich“ passiert sind, illustriert von Walter Thorwartl. Stocker Verlag, 176 Seiten, 19,90 € ISBN 978-3-7020-1821-4

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  • Georg Larcher
Symbolfoto | Foto: Wissmann desing_fotalia

Schrems: Wilderer war nur auf den Kopf des Rehkitzes aus

SCHREMS. Wilderer erschossen in der Zeit vom 29. 9. - 1. 10. in einem Waldstück im Bereich des Schärdinger Steinbruches ein Rehbockkitz mit einem Gewicht von ca. 10 Kilo, schnitten diesem das Haupt ab und ließen den Rest des Kitzes im Wald zurück. Dem Jagdpächter erwächst daraus ein Schaden von ca. 250 Euro, davon 40 Euro Fleischwert.

Hegeringleiter Max Tüchler ersucht um Wachsamkeit. | Foto: privat
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Der Wilderer versteht das Jagen

Der akute Fall von Wilderei lässt an einen spektakulären Fall im Bezirk vor etwa 40 Jahren denken. GROSSOTTEN. Vergangene Woche fand Hegeringleiter Maximilian Tüchler in seinem Revier, wo er als Jagdaufseher tätig ist, einen verendeten Rehbock. Ein etwa einjähriges Tier, das an einer dilettantischen Schussverletzung zugrunde gegangen war. Mit Auto nach Bock gesucht Für den erfahrenen Waidmann war sofort klar, dass es sich hier um Wilderei handeln musste. Schon einige Wochen zuvor hatte er einen...

Ein Wilderer schoss zwei Rehböcke stümperhaft an. | Foto: Symbolfoto: Wissmann Design/fotolia

Großotten: Wilderer schoss zwei Rehböcke an

GROSSOTTEN. Der Jagdaufseher der Jagdgenossenschaft Großotten zeigte auf der Polizeiinspektion in Bad Großpertholz an, dass in seinem Jagdrevier in der Zeit vom 29. auf den 30. Juli 2017 ein Wilderer mit einem Jagdgewehr einen einjährigen Rehbock angeschossen hatte. Der Jagdaufseher hatte das angeschossene Tier verendet gefunden.  Das Projektil stamme von einem Jagdgewehr, habe den Brustspitz verletzt und massive Verletzungen im Bereich des linken Vorderlaufes verursacht. Im Zuge der Vernehmung...

Leserbrief zu "Amok des Wilderers" v. Polizei-Personalvertreter Christian Grümeyer

Stellungnahme bzw Klarstellung zum Leserbrief von Peter Hemmer, Ausgabe 39, Seite 10, Wilderer Amoklauf Die unkontrollierbaren Gefahren, welche ein Polizist in Ausübung seiner Dienstpflicht zum Schutze der Bevölkerung ausgesetzt ist, haben im Jahr 1992 dazu geführt, dass der Gesetzgeber ein „Sicherheitsnetz“ schuf. Im Wachebediensteten Hilfeleistungsgesetz wurde unter anderem festgelegt, dass die Hinterbliebenen (Ehepartner, Kinder) eines in Ausübung seiner Dienstpflicht getöteten Polizisten...

Leserbrief zu Amok des Wilderers v. Peter Hemmer

Vorerst möchte ich mein tiefstes Bedauern zum Ausdruck bringen, was die unschuldigen Opfer betrifft. Nur eines stößt mir sauer auf, als ich lesen musste, dass die Witwen der drei Polizisten vom Staat über 100.000 Euro bekommen. Dies ist insofern eine Ungerechtigkeit, dass, wenn ein Maurer, Zimmerer oder Dachdecker zu Tode kommt, dessen Witwe nichts bekommt. Hier stelle ich an unsere Herren Politiker die Frage: Ist das Leben eines Arbeiters für Sie nichts wert? Peter Hemmer, Heidenreichstein

Grausam: So hinterließ der Wilderer die Hirsche. | Foto: privat
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Die lange Hatz auf den Hirsch-Wilderer

Amoklauf in Annaberg: Mutmaßlicher Täter war Jagdtourist, prahlte mit Jagden vom Helikopter. Polizei stellte Wilderer mit Täterprofil und Kameraüberwachung im Wald nach. Link: Die Chronologie der Ereignisse: Polizei prüft Zusammenhang mit "Waldmenschen-Mord" und Verschwinden der Ötscherbären Link: Bezirksjägermeister erschüttert über die Tat. Link: Der beste Freund des Amokläufers spricht: "Sie trieben ihn in die Enge" Die dramatischen Ereignisse der Nacht auf Dienstag in Annaberg (Bezirk...

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