Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Die Jägerschaft St. Oswald-Mitterstraßen im Einsatz für den Wildtierschutz: Philipp Koinegg, Sonja Knass, Johann Gutschy, Johann Kiefer, Alois Knass, Elke Thomann und Harald Knass (v.l.).

 | Foto: Koinegg
Aktion 9

Wildwechsel
Jägerschaft im Einsatz für Tierschutz und Unfallvermeidung

Die Tage werden kürzer und die Gefahr von Wildunfällen steigt an. Das gefährdet nicht nur die in freier Wildbahn lebenden Tiere, sondern auch die Autofahrer. Die heimische Jägerschaft  ist daher auf freiwilliger Basis und somit unentgeltlich unterwegs, um Wildwarn-Reflektoren anzubringen und damit das Tierleid zu lindern, so auch in St. Oswald ob Eibiswald. ST. OSWALD OB EIBISWALD. Sie kommen wie aus dem Nichts, meist gleich im Doppelpack von links oder rechts auf die Straße gesprungen, sodass...

Gerade im Herbst werden nasse Fahrbahnen, Nebel und andere Begleitumstände für Autofahrer oft zum Problem. Dazu ist auch mit vermehrtem Wildwechsel zu rechnen. | Foto: pexels
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Achtung Wildwechsel
So vermeidet man Wildunfälle am besten

Herbstliche Gefahr: Wie man Wildunfälle am besten vermeidet. Experten von ÖAMTC, aus der Jägerschaft und von Mietwagenunternehmen geben Auskunft. STEIERMARK. Die Tage werden kürzer, das Wetter präsentiert sich unbeständiger und gleichzeitig steigt auch wieder die Gefahr von Wildunfällen auf den steirischen Straßen. Denn im Herbst ist der Wildwechsel erfahrungsgemäß besonders rege.  72.082 Wildunfälle ereigneten sich in der Saison 2020/2021 in Österreich. Bei Zusammenstößen mit Wildtieren kann...

Bei einem Wildunfall gilt: Unfallstelle absichern, Polizei oder Jagdaufseher verständigen, Tier NICHT berühren.� | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Warum im Herbst verstärkt Wildunfälle passieren und was zu tun ist.
So vermeiden Sie Wildunfälle!

Herbstzeit ist (Wild)Unfallzeit. Viele Fahrten finden nun in der Dämmerung oder Dunkelheit statt, aufgrund der Brunftzeit beim Rotwild gibt es verstärkten Wildwechsel. Kein Wunder also, dass mehr als 50 Prozent der Wildunfälle bei Dunkelheit passsieren, rund 11 Prozent bei Dämmerung.Ist ein Zusammenstoß mit Wild unvermeidlich, wird empfohlen stark zu bremsen und das Lenkrad gut festzuhalten. Von einem Ausweichmanöver wird – auch wenn‘s drastisch klingt – abgeraten, da es meist riskanter und so...

Die Wildwechsel-Verkehrszeichen werden dort angebracht, wo es wirklich gefährlich ist. In diesen Bereichen sollte man die Geschwindigkeit entsprechend anpassen. | Foto: Kolp

Deutschlandsberg
Anzahl der Unfälle mit Wildtieren hat sich trotz Lockdown erhöht

Trotz Lockdown und dem damit verbundenen geringeren Verkehrsaufkommen zeigt die aktuelle Wildunfallstatistik, dass sich die Anzahl der Unfälle mit Wildtieren im Bezirk erhöht hat. DEUTSCHLANDSBERG. In den Monaten April bis Ende Juli 2020 wurden, laut Aussendung des Bezirksjagdamts Deutschlandsberg, in Deutschlandsberg 246 Stück Rehe bei Unfällen getötet. Dieser Wert liegt 46 % über dem Vergleichswert des Vorjahres 2019. Dabei sei noch ungeklärt, ob eventuell eine stärkere Frequentierung der...

Jägerschaft und Straßenerhaltungsdienst bringen gemeinsam die Reflektoren an. Hier Bezirksjägermeister Hannes Krinner mit Preding Bgm. Adolf Meixner. | Foto: Legenstein
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Straßen und Wild
Gemeinsam gegen Wildunfälle

Zum Schutz der Wildtiere und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden weitere Maßnahmen an den Straßen im Bezirk gesetzt. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Kaum ein Autofahrer, der diese Situation nicht schon erlebt hat: Man fährt mit dem Pkw, und auf einmal steht ein Reh auf der Fahrbahn - es kracht. Laut Jagdstatistik sterben jährlich fast 100.000 Wildtiere auf Österreichs Straßen. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle...

Landesjägermeister Heinz Gach, Gerhard Scheucher vom Straßenerhaltungsdienst, Bezirksjägermeister Hannes Krinner, Projektleiter Wolfgang Steiner von der BOKU, Reinhold Langer (Obmann der Jagdgesellschaft Deutschlandsberg) und Vize-Bgm. Anton Fabian.
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Projekt für weniger Wildunfälle wird landesweit umgesetzt

Neben einem Schwesternprojekt in Niederösterreich ist auch in der Steiermark ein groß angelegtes Projekt zur Minimierung von Wildunfällen im Straßenverkehr angelaufen. "In unserem Bezirk kommen jährlich fast 1.000 Stück Wild im Straßenverkehr zu Tode. Das entspricht mehr als 20% der Gesamtentnahme", eröffnete Bezirksjägermeister Johannes Krinner ein Pressegespräch über eine neues Projekt um das Fallwild zu reduzieren. "Dabei geht es ja nicht nur um die Verkehrssicherheit, sondern auch um den...

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