Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich hergejagt. Dieses Brunftverhalten führt dazu, dass das Rehwild deutlich öfter als zu anderen Zeiten im Jahr die Straßen überquert und somit das Risiko für Wildunfälle auch während des Tages stark erhöht wird. | Foto: WildMedia/PantherMedia
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Liebestolles Wild
In der Brunftzeit ist auf Landstraßen besondere Vorsicht geboten

Mit der Rehbrunft steigt auch das Risiko von Wildunfällen im Straßenverkehr. Die Rehe laufen während dieser Zeit vermehrt über die Straßen und stellen eine potenzielle Gefahr für Lenker/innen und Fahrzeuginsassen dar. OÖ. Infrastruktur-Landesrat Steinkellner und der oberösterreichische Landesjagdverband warnen vor potentiellen Wildunfällen und appellieren daher, besonders aufmerksam die Straßenränder im Blick zu behalten. In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
In der Dämmerung, im Wald, bei Feldern sowie beim Verkehrszeichen Wildwechsel sollte man langsamer und aufmerksam fahren.  | Foto:  PantherMedia/Gudella

Jäger & Polizei geben Tipps
Rund 600 Wildunfälle in der Region Wels

Während der Erntezeit kommt es vermehrt zu Wildunfällen. Rund ein Drittel davon wird nicht gemeldet. WELS, WELS-LAND. Allein 2021 wurden laut VCÖ in ganz Oberösterreich 74 Menschen bei einem Wildunfall verletzt, eine Person kam dabei sogar ums Leben. Weitaus höher ist jedoch die Zahl jener Unfälle, die nicht gemeldet werden: Von rund 600 Kollisionen in Wels und Wels-Land betreffe das circa ein Drittel. „Es tut mir sehr weh, wenn Wildunfälle nicht gemeldet werden. Dadurch wird teilweise großes...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Der Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. | Foto: BRS/Jakaubek

Wels und Wels-Land
Rund 600 Wildunfälle in den letzten zwölf Monaten

Im Herbst findet die Erntezeit statt. Durch diese kommt es unter anderem vermehrt zu Wildunfällen. WELS, WELS-LAND. „Es tut mir sehr weh, wenn Wildunfälle nicht gemeldet werden. Dadurch wird teilweise großes Leid erzeugt. Denn, wenn die Läufe gebrochen sind, erleidet das Reh einen qualvollen Tod“, sagt Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. Neben der Brunftzeit im Sommer – von Ende Juli bis 20. August – ist gerade der Herbst bekannt für das vermehrte Auftreten von Wildunfällen. Grund dafür ist...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Bei einem Wildunfall gilt: Unfallstelle absichern, Polizei oder Jagdaufseher verständigen, Tier NICHT berühren.� | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Warum im Herbst verstärkt Wildunfälle passieren und was zu tun ist.
So vermeiden Sie Wildunfälle!

Herbstzeit ist (Wild)Unfallzeit. Viele Fahrten finden nun in der Dämmerung oder Dunkelheit statt, aufgrund der Brunftzeit beim Rotwild gibt es verstärkten Wildwechsel. Kein Wunder also, dass mehr als 50 Prozent der Wildunfälle bei Dunkelheit passsieren, rund 11 Prozent bei Dämmerung.Ist ein Zusammenstoß mit Wild unvermeidlich, wird empfohlen stark zu bremsen und das Lenkrad gut festzuhalten. Von einem Ausweichmanöver wird – auch wenn‘s drastisch klingt – abgeraten, da es meist riskanter und so...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Motor & Mobilität
Die beiden FH Professoren Roland Exler und Kurt Niel. | Foto: FH OÖ

Dehako in Kooperation mit FH OÖ
Neue Wildwarner entwickelt

WELS, ÖSTERREICH (sw). Im Herbst ist auch auf der Straße Wildsaison. Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit kommen in Österreich rund 76.000 Wildtiere im Straßenverkehr zuTode. Statistisch ergibt sich dadurch alle sieben Minuten ein Wildunfall. Versicherungen und die Jägerschaft haben ein großes Interesse diese Unfälle zu vermeiden. Aus diesem Grund werden viele gefährdete Straßenabschnitte mit Wildwarnern ausgestattet. Im Auftrag der Firma Dehako haben die beiden FH-Professoren Kurt Niel...

  • Wels & Wels Land
  • Stefan Weninger
Bei den Straßenschildern "Achtung Wildwechsel" gilt es besonders aufmerksam zu fahren. | Foto: photolars/Fotolia

Wildsaison auf der Straße
Ein Reh kommt selten allein

In Österreich fallen jährlich mehrere zehntausend Wildtiere dem Straßenverkehr zum Opfer. BEZIRK (sw). Die Dunkelziffer durch nicht gemeldete getötete Tiere ist groß. Nicht jedes Wildtier verendet an der Unfallstelle. Manche schleppen sich nach einer Kollision schwer verletzt weiter und sterben hilflos irgendwo. Solch Kollisionen sind nicht nur für die Tiere gefährlich, auch die Verkehrsteilnehmer, insbesondere Benutzer von Motorrädern und Mopeds, können dabei verletzt werden. Laut der Polizei...

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