wussten sie dass korneuburg

Beiträge zum Thema wussten sie dass korneuburg

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Korneuburger Geschichtsecken
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…Karl Bodingbauer in Korneuburg die Volks- und Bürgerschule besuchte? Anschließend machte er eine Lehre in einem Wiener Graveur- und Emaillierbetrieb und besuchte gleichzeitig die entsprechende Fortbildungsschule in Wien. 1923 wurde er in die Meisterklasse des Bildhauers Anton Hanak in der damaligen Wiener Kunstgewerbeschule, heute Museum für Angewandte Kunst, aufgenommen. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…Katharina Brabetz, die Pflegemutter des späteren Bildhauers Karl Bodingbauer, Greißlerin war? Sie hatte ein kleines Geschäft gegenüber dem Eingang des Korneuburger Rathauses. Außerdem betrieb sie eine sogenannte Dienstvermittlung für Personen, die Arbeit zu vergeben hatten oder Arbeit suchten. Karl Bodingbauer war seiner Pflegemutter sein Leben lang dankbar und ihr herzlich verbunden.

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…Karl Brabetz, der Korneuburger Pflegevater des späteren Bildhauers Karl Bodingbauer, als Gemeindebediensteter Fährmann auf der Überfuhr nach Klosterneuburg war? Außerdem war er auch Zeugwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Korneuburg und zog sich als solcher bei einem Großbrand derart starke Verbrennungen zu, dass er 1911 an den Folgen derselben verstarb. Hier geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke.

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Leopold Chimani | Foto: ÖNB Wien

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…sich Leopold Chimani aus gesundheitlichen Gründen vom Schulbetrieb zurückzog und sich zu einer administrativen Tätigkeit im k.k. Schulbuchvertrieb entschloss? Für sein Lebenswerk erhielt er vom Kaiser die große, goldene Verdienstmedaille verliehen. Leopold Chimani starb 1844 in Wien und wurde 1901 vom Matzleinsdorfer Friedhof in ein Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof verlegt. HIER geht’s zur letzten Korneuburger Geschichtsecke!

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Leopold Chimani | Foto: ÖNB Wien

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…Leopold Chimani auch als Buchautor bekannt war? Neben pädagogischen Schriften verfasste er mehr als 100 Kinder- und Jugendbücher in den Sprachen Deutsch, Französisch und Latein. Wegen seiner Französischkenntnisse fiel ihm außerdem die Aufgabe zu, Verhandlungen mit der napoleonischen Besatzung in Korneuburg zu führen, was ihm die Ehrenbürgerschaft von Korneuburg eintrug. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Leopold Chimani | Foto: ÖNB Wien

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…Leopold Chimani im Alter von 24 Jahren zum Direktor der damaligen "Haupt- und Industrieschule" in Korneuburg berufen wurde? Jugenderziehung, Pädagogik und das Lehrwesen waren ihm ein besonderes Anliegen, weshalb er in Korneuburg eine der ersten Einrichtungen in Art einer Lehrerbildungsanstalt gründete. Zu dieser Zeit eine besondere Neuerung. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke".

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Leopold Chimani | Foto: ÖNB Wien

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…Leopold Chimani, nach dem in Korneuburg eine Straße benannt ist, 1774 als Sohn eines Langenzersdorfer Volksschullehrers zur Welt gekommen ist? Seine Gymnasiumsausbildung erhielt er in der "Normalschule St. Anna" in der Wiener Annagasse, wo auch Franz Schubert und Franz Grillparzer als Schüler genannt sind. Einige Jahre arbeitete er dann als Hauslehrer und Erzieher in adeligen Familien. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach, Lithografie 1835 | Foto: Josef Kriehuber

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…Franz Wirer 1835 zum Rektor der Wiener Universität bestellt und 1838 wegen seiner Verdienste mit dem Adelsprädikat "von Rettenbach" in den Ritterstand erhoben wurde? 1837/39 war er Mitbegründer der Gesellschaft der Ärzte in Wien, deren Präsident er von 1841 bis zu seinem Tod 1844 war. Er ist in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof begraben. Hier geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach, Lithografie 1835 | Foto: Josef Kriehuber

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…Franz Wirer die Salzbäderkuren durch die Einrichtung von Dampf- und Schlammbädern und die Anleitung zu sportlicher Betätigung und gesunder Ernährung in modernem Sinn erweiterte? Neben seiner Tätigkeit als Hofarzt des Wiener Kaiserhauses und als Lehrer an der berühmten Wiener Medizinschule, war ihm die Schaffung karitativer, medizinischer Einrichtungen ein großes Anliegen. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach, Lithografie, 1835 | Foto: Josef Kriehuber

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…Erzherzog Franz Karl und seine Frau Sophie, denen lange der Kindersegen versagt war, in Bad Ischl eine Salzbäderkur machten? Tatsächlich wurden ihnen nach der Kur innerhalb weniger Jahre drei Söhne geboren, was man der Wirkung der Kur zuschrieb. Der älteste dieser Söhne war der spätere Kaiser Franz Josef, der von sich und seinen Brüdern launig erzählte, sie seien Salzprinzen genannt worden. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach, Lithografie, 1835 | Foto: Josef Kriehuber

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…Franz Wirer auf wissenschaftlicher Basis Kurbehandlungen mit Salzbädern entwickelte? Gemeinsam mit dem Salinenphysikus von Bad Ischl ließ er dort das erste Kurhaus auf dieser Grundlage errichten. Die neuen Kuren waren bald sehr geschätzt, die Kuranstalten mussten rasch vergrößert werden und auch Mitglieder des Kaiserhauses entschieden sich, diese Behandlungen zu nützen. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach: Lithografie von Josef Kriehuber, 1835. | Foto: Josef Kriehuber

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…der Badersohn Franz Wirer am Gewerbe seiner Eltern und an allgemeinen Gesundheitsfragen sehr interessiert war? Bereits mit 16 Jahren scheint er als Hörer der Medizinischen Universität Wien auf. Noch vor Ende seines Studiums arbeitete er als Militärarzt und promovierte 1799 als Doktor der Chirurgie und 1800 als Doktor der Medizin, was damals noch unterschiedliche Studienrichtungen waren. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach: Lithografie von Josef Kriehuber, 1835. | Foto: Josef Kriehuber

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…der Beruf des Baders oder Stübners (Betreiber einer Badstube) im 18. Jahrhundert hygienische und kosmetische Behandlungen sowie Behandlungen im Bereich der einfachen Chirurgie, der Zahn- und Augenmedizin und der Wundpflege umfasste? Die Eltern Franz Wirers von Rettenbach machten auch interessante Versuche mit Salzbädern für Patienten mit Hautstörungen, Rheumatismus und Lungenkrankheiten. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Franz Wirer von Rettenbach: Lithografie von Josef Kriehuber, 1835. | Foto: Josef Kriehuber

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…Franz Wirer von Rettenbach, nach dem eine Straße in Korneuburg benannt ist, 1771 als Sohn eines Baders in Korneuburg zur Welt kam? Sein voller Name als Kind war Franz de Paula Augustin Wirer (manchmal auch Wirrer). Seine Eltern betrieben in der heutigen Schaumannstraße nahe der östlichen Stadtmauer eine Badstube. Sie waren auch Eigentümer der Häuser Nr. 2 und 4 in der heutigen Lebzeltergasse.

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Früher Dampf-, Wannen- und Brausebad – heute Stadtmuseum Korneuburg. | Foto: Wikipedia/Thomas Ledl

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…die Stadtgemeinde Korneuburg die von Anton Bankmann auferlegte, testamentarische Verpflichtung zur Einrichtung eines Stadtmuseums dann doch noch erfüllte? Sie finanzierte und finanziert heute noch als Hauptkostenträger ein solches Museum im gemeindeeigenen Gebäude des ehemaligen öffentlichen Dampf-, Wannen- und Brausebades am Dr. Max Burckhard-Ring 11.

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Das "Bankmann-Haus" in Korneuburg. | Foto: www.josef-deboer.at

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…das Testament des Anton Bankmann, außer der Verpflichtung zur Errichtung eines Museums im Haus Stockerauer Straße 10, auch die Erfüllung mehrerer karitativer Aufträge seitens der Stadtgemeinde Korneuburg erhielt? Dazu sah sich die Gemeinde außerstande und verkaufte 1985 das renovierungsbedürftige Haus an Anna Pink. Die Fahrradfirma Pink hat dort ihr Stammhaus.

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Das "Bankmann-Haus" in Korneuburg – damals. | Foto: www.josef-deboer.at

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…der letzte Bankmann-Nachkomme, Anton Bankmann, 1920 verstarb und sein gesamtes Vermögen der Stadtgemeinde Korneuburg hinterließ? Diese verpachtete ihrerseits das Haus an verschiedene Bäcker, deren letzter Karl Bayer war, der bis in die 1980er-Jahre seine Bäckerei betrieb. Im Testament hatte Anton Bankmann verfügt, dass die Gemeinde in seinem Haus das Stadtmuseum einzurichten hat.

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Anton Bankmann | Foto: www.josef-deboer.at

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…im Türsturz über dem Eingang des "Bankmann-Hauses" in der Stockerauer Straße 10 die Jahreszahl 1579 steht und rechts und links davon typische Backwaren-Symbole dargestellt sind? von 1808 bis 1895 betrieb die Familie Bankmann selbst die alteingesessene Bäckerei in diesem Haus. Anschließend verpachtete der letzte Bankmann-Nachkomme, Anton Bankmann, das Haus an andere Bäcker.

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Anton Bankmann | Foto: www.josef-deboer.at

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…der Bankmann-Ring in Korneuburg seinen Namen von Anton Bankmann, dem letzten Nachkommen der Familie Bankmann hat, die ab dem Jahr 1808 Eigentümerin des Hauses Stockerauer Straße 10 war? Im Sprachgebrauch der Korneuburger ist dieses Haus, in dem nachweislich über 400 Jahre lang eine Bäckerei betrieben wurde, immer noch das "Bankmann-Haus".

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Karl Liebleitner | Foto: www.musiklexikonacat.at

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…Karl Liebleitner Mitglied des von Josef Pommer 1889 gegründeten deutschen Volksgesangsvereins war? 1892 wurde er Chormeister dieses Vereins. Er war Mitbegründer verschiedener anderer, österreichischer Volksliedvereine und war einer der Schriftleiter der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied". Nach vielfachen Ehrungen verstarb Karl Liebleitner 1942 in Mödling, wo er auch begraben ist.

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Karl Liebleitner | Foto: www.musiklexikon.ac.at

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…Karl Liebleitner, nach dem ein Teil der Korneuburger Ringstraße benannt ist, 1858 in Korneuburg als Sohn eines Weinhauers zur Welt kam? Als ausgebildeter Lehrer für Volks- und Bürgerschulen, galt seine besondere Liebe dem österreichischen Volkslied. Er war befreundet mit Josef Pommer, einem allseits anerkannten Volksliedspezialisten Österreichs, mit dem und für den er intensiv arbeitete.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

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…Max Burckhard als eifriger Bootsfahrer und Segler auch die Augebiete der Donau im Raum Wien gut kannte? In einer Erzählung schildert er seine Bekanntschaft mit Florian Berndl, der sich auf dem Gänsehäufl in der Alten Donau eine Naturwohnung aus Zweigen und Bäumen errichtete und deshalb Schwierigkeiten mit der Gendarmerie hatte, die sich nach einer offiziellen Baubewilligung erkundigte.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

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…Max Burckhard, der ein geübter Bergsteiger und naturverbundener Wanderer war, auch den Bisamberg besonders schätzte? In der Korneuburger Wochenzeitung "Wochen-Presse" erschien aus seiner Feder Ende 1903 bis Anfang 1904 ein Feuilleton "Der Bisamberg", worin er die Schönheit und Stille dieses ersten Berges seiner Kindheit beschreibt und seine persönlichen Erlebnisse schildert.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

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Ein "Happen Geschichte": Max Burckhard

Wussten Sie, dass Max Burckhard als geistreicher, gutaussehender, sportlicher und humorvoller Mann von den bedeutenden Frauen seiner Zeit umschwärmt war? Genaues weiß man nicht über seine Beziehung zur ganz jungen Alma Schindler, später Alma Mahler. Bekannt ist nur, dass er ihren geistigen Interessen entgegenkam und ihr waschkorbweise die schönsten Ausgaben der Klassiker zukommen ließ.

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