Wussten Sie dass

Beiträge zum Thema Wussten Sie dass

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
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…am 3. April 1910 in Korneuburg eine große jüdische Hochzeit im Hotel zum Weißen Rössel stattfand? Die 25-jährige Hilda, Tochter des Kaufmannes Moritz Sofer, heiratete den Bankbeamten Manfred Manfred Wertheimer aus Langenzersdorf. Neben den vielen Verwandten und Bekannten der beiden Familien, füllten zahlreiche Korneuburger den geräumigen Saal – den heutigen Stadtsaal. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg eine der ältesten und traditionsreichsten Feuerwehren Niederösterreichs ist? Zur Zeit ihrer Gründung 1865 gab es in ganz Niederösterreich nur sieben Feuerwehren und die in Korneuburg war die erste des Bezirks. Basis war und ist der unbezahlte, freiwillige Einsatz aller Mitglieder bei Bränden und anderen Herausforderungen.

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Korneuburger Geschichtsecke
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…bis in die 1980er Jahre das Lokal der sozialistischen Partei Korneuburgs im ehemaligen Augustinerkloster untergebracht war? Es sind dies die Räume, in denen später das Restaurant mit wechselnden Inhabern eingemietet war. Die Partei übersiedelte erst 1981 in jenen Teil der Albrechtskaserne, in dem derzeit auch die Volkshochschule ihre Räume hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…den hingerichteten Genossen Josef Schwarzböck, Hans Gruber, Rudolf Alexander, Anton Jordan, Franz Czack und Johann Mühl in Korneuburg ein Mahnmal gewidmet ist? 1947 - 1994 stand der Gedenkstein in der Schiffswerft, wurde nach Schließung derselben 1994 auf die Bahnhofswiese versetzt und steht jetzt wieder auf dem ehemaligen Werftgelände nahe der Straße "Am Hafen". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachesen!

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…am 18. Mai 1930 eine Versammlung der christlichsozialen Heimwehr unter ihrem Bundesführer Richard Steidle auf dem Korneuburger Hauptplatz stattfand? Bei dieser Gelegenheit legten die anwesenden Heimwehrmitglieder ein schriftliches Bekenntnis zur Abkehr von der Demokratie und zur Hinwendung zum Faschismus ab, das als Korneuburger Eid in die Geschichte eingegangen ist. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…im Spätherbst 1912 eine Nachwahl im Städtewahlkreis Stockerau, Korneuburg, Klosterneuburg notwendig war? Damals wurde der sehr beliebte sozialdemokratische Abgeordnete Franz Schuhmeier, zurückkehrend von einer Wahlversammlung in Stockerau, von Paul Kunschak, einem Bruder des Führers der christlichsozialen Arbeiterschaft Leopold Kunschak, erschossen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…sich durch die Forschung von Grete Rodler herausgestellt hat, dass noch im Jahr 1911 der Städtewahlkreis für die Wahl eines gemeinsamen Abgeordneten donauübergreifend die drei Städte Stockerau, Korneuburg und Klosterneuburg umfasste? Am 20. Juni 1911 wurde in diesem Wahlkreis der Genosse Anton Schlinger als Abgeordneter der Sozialdemokratischen Partei gewählt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…in den frühen Jahren der Arbeiterbewegung die Korneuburger Vereinstreffen häufig in Markones Gaststätte in der Donaustraße 21 stattfanden? 1911 erfolgte ein Wechsel des Vereinslokales in das Gasthaus Hörmann in der Wiener Straße 10. Es wurden Lichtbildvorträge, Gesangsrunden, Ausflüge, Wanderungen, Radpartien sowie diverse Sportveranstaltungen und kleine Feste organisiert. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…Grete Rodler den Beweis für die Existenz einer Arbeiterbewegung in Korneuburg schon lange vor 1889, dem Jahr der Gründung der Österreichischen Sozialdemokratischen Partei, erbringen konnte? Sie fand ein Dokument aus dem Jahr 1848, gemäß welchem der Kreishauptmann die "Auflösung der demokratischen Arbeitervereine im Bezirk Korneuburg" angeordnet hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…Grete Rodler im Jahr 1990 auch ein Buch über "Die Geschichte der Arbeiterbewegung in Korneuburg" herausgegeben hat? Es ist eine reichhaltig bebilderte Zusammenfassung ihrer Forschungsergebnisse bis Ende der 1980er Jahre. Zu kaufen gibt es noch Exemplare dieses Buches im Stadtmuseum Korneuburg.

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…das gereinigte Grundwasser in den Abstrombereich der Anlage oder über den Donaugraben in die Donau geleitet wurde? Allein bis zum Jahr 2018 wurden über 9 Millionen Kubikmeter Grundwasser auf dieses Weise in Korneuburg gereinigt. Neben den Kosten dieser Sanierung, wurde in einem Strafverfahren der Firma Kwizda eine Strafzahlung von 250.000 Euro auferlegt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…die örtliche Grundwassersanierung nach dem Störfall 2010 unter der Leitung der Firma ESW Consulting WRUSS ZT GmbH erfolgte? Werner Wruss organisierte persönlich die Maßnahmen zur Entgiftung des Grundwassers. Zur Bekämpfung der Ausbreitung wurden mehrere Reihen sogenannter Sperrbrunnen errichtet, deren Wasser über Aktivkohlefilter gereinigt wurde. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…die Grundwasserkontamination 2010 bis 2012 durch mangelnde Kontrolle von Abwasser-Sammelgruben und Sammelsystemen der Firma Kwizda in Leobendorf entstanden war? Die Firma übernahm die Verantwortung und veranlasste eine äußert aufwendige Sanierung. Eindeutig war jedoch, dass das öffentliche Leitungswasser im Bezirk von diesem Problem nie betroffen war. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…1982 eine neue Produktionsstätte der Division Agro in Leobendorf bei Korneuburg errichtet wurde? eine Produktionsanlage der Division Pharma wurde 1983 in Wien in Betrieb genommen. Derzeit beschäftigt die Kwizda-Gruppe etwa 1.200 Mitarbeiter in 24 Niederlassungen in der EU. Der Name Kwizda ist in der fünften Generation seit 185´3 mit dem Betrieb verbunden. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…die Familie Kwizda auch bedeutend im österreichischen Corps Consulaire vertreten war? Richard Kwizda, seit 1924 Leiter der Firma Kwizda, wurde 1964 zum Königlichen Dänischen Generalkonsul bestellt, eine Position, die dann sein Sohn Richard Kwizda 1974 übernahm. Der zweite Sohn, Johann Franz Kwizda, war Königlicher Norwegischer Generalkonsul. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…Richard Kwizda die Entwicklung von Pharmahandel und -distribution nach seinem Vater Julius Kwizda besonders intensiv weiterverfolgte? Bis 1971 war Richard Kwizda Verwaltungsrat der damaligen Chemosan-Union A.G. Noch heute ist diese Sparte der Firma Kwizda ein wichtiges Standbein. Krankenhäuser, Apotheken und Drogerien in ganz Österreich werden rasch und zuverlässig versorgt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…1959 die Firma Büsscher & Hoffmann in Enns von Kwizda übernommen wurde? Büsscher & Hoffmann erzeugt seit 1852 Abdeckbahnen zur Isolierung von Dächern und dergleichen. Die spätere Herstellung der Bahnen aus Polymerbitumen entwickelte sich derart, dass Tochterfirmen mit Sitz in Warschau, Zagreb, Brünn und Budapest gegründet werden konnten. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…ein hervorragendes Beispiel für die Wirkung der von Kwizda in den Handel gebrachten Lignal-Holzschutzmittel die Restaurierung des damals schon einsturzgefährdeten Hochaltars des Gurker Domes ist? In Würdigung seiner Verdienste auf dem Gebiet des Holzschutzes erhielt Richard Kwizda 1964 den Titel eines Ehrenbürgers und Ehrensenators der Technischen Hochschule Graz. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…das Saatgut von Getreide, Gemüsepflanzen sowie die Kartoffelknollen für den Frühjahrsanbau immer durch Krankheiten, Schimmel oder Fressfeinde stark gefährdet und daher seit Jahrhunderten "gebeizt" wird? In Zusammenarbeit mit bedeutenden ausländischen Firmen gelang es der Firma Kwizda, weniger "giftige" und trotzdem wirksamere Saatgutbeizmittel in Umlauf zu bringen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…Julius Kwizda zur Verbesserung des Apothekenservices schon bald eine Gesellschaft für Pharmagroßhandel und Pharmadiestleistung, eine Vorstufe der späteren Firma Herba Chemosan Apotheker-AG, ins Leben rief? Diese Firmensparte ist bis heute ein wesentlicher Bestandteil der Firmengruppe Kwizda mit einer Vielzahl von Vertriebsstätten über ganz Österreich. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…nach dem Tod von Franz Johann Kwizda 1888 sein Sohn Julius Kwizda, der Pharmazeut und Tierarzt war, gemeinsam mit seinem juridisch ausgebildeten Bruder Franz Kwizda, die Leitung des Pharmabetriebs übernahm? In den Jahren 1889 und 1897 wurden Julius Kwizda die Titel "königlicher Hoflieferant" und "fürstlich bulgarischer Hoflieferant" verliehen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…der aus Böhmen stammende Magister der Pharmazie, Franz Johann Kwizda, 1853 neben dem Erwerb der Kreisapotheke in Korneuburg dort auch eine Firma zur Herstellung pharmazeutischer Präparate gründete? Das war der Grundstein des Familienbetriebes Kwizda, der sich bis heute zu einem stetig wachsenden Produktions- und Handelsunternehmen in ganz Europa entwickelte. Letzte "Geschichtsecke" verpasst?: HIER nachlesen!

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…einer der längstdienenden Bürgermeister von Korneuburg Franz Guggenberger (1946 - 1973) war? Die ersten Jahre seiner Amtszeit waren die unter russischer Besatzung bis 1955. Die Beseitigung der Kriegsschäden, das Zusammenleben mit der Besatzungsmacht und die Einflussnahme derselben auf die Schiffswerft als USIA-Betrieb bestimmten seine Tätigkeit als Bürgermeister. Zur letzten "Geschichtsecke" geht es HIER!

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Unter den Herrshaften erkennt man als vierten Sitzenden von links Ferdinand Kottek. Er war Bürgermeister von 1922 bis 1938. | Foto: Liselotte Renkin

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…der Alt-Bürgermeister Ferdinand Kottek nach 1946 seiner Stadt noch als Vizebürgermeister  zur Verfügung stand? Er war Landesvorsitzender der Gastwirtegenossenschaft und Landtagsabgeordneter, der stets die Interessen seiner engeren Heimat vertrat. Sein besonderer Verdienst für Korneuburg war es, den Standort des Kreisgerichts erhalten zu haben. HIER geht’s zur letzten "Korneuburger Geschichtsecke"!

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