Zwangsarbeit

Beiträge zum Thema Zwangsarbeit

Große Pläne hatte das NS-Regime mit Wien gleich nach dem Anschluss im Jahr 1938: so soll der Wiener Hafen massiv ausgebaut und die Donaumetropole so zum "Hamburg des Ostens" etabliert werden. Im Bild: Die Betonierung der Ankerplatte für die Spundwandverankerung zwischen 1940 und 1941. | Foto: Archiv Hafen Wien
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"Hamburg des Ostens"
Neues Buch über die NS-Vergangenheit des Hafen Wien

Große Pläne hatte das NS-Regime mit Wien gleich nach dem Anschluss im Jahr 1938. So sollte der Wiener Hafen massiv ausgebaut und die Donaumetropole so zum "Hamburg des Ostens" etabliert werden. Mit einem neu erschienenen Buch setzt man sich kritisch mit der Vergangenheit des Wiener Hafens auseinander. WIEN. Der Hafen Wien (Teil der Wien Holding), verteilt auf die Standorte in Albern, Freudenau und der Lobau, gilt als Einfallstor für den Donaugüterverkehr zwischen Ost und West. Im Jahr 2022...

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  • Kevin Chi
In Liesing gibt es mehrere Steine der Erinnerung für ermordete Opfer des NS-Unrechtsregimes. | Foto: Ulrike Kozeschnick-Schlick
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Im Bezirksmuseum
Ein Vortrag über Liesinger Zwangsarbeitslager

Einen Vortrag über „Fremd- und Zwangsarbeitslager in Liesing“ hält Robert Patocka am Freitag, 13. Jänner, im Bezirksmuseum. WIEN/LIESING. Rund 30 Fremd- und Zwangsarbeitslager gab es während des Zweiten Weltkriegs in Liesing - heute sind sie in Vergessenheit geraten. Robert Patocka vom "Verein Steine der Erinnerung in Liesing für die Opfer des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors" hat dazu geforscht und nun eine Broschüre herausgegeben. Am Freitag, 13. Jänner, hält er um 19 Uhr im...

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  • Mathias Kautzky
Für die Gefangenen in der Hackengasse organisierte die Widerstandskämpferin Franzi Löw Bekleidung.
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Niemals vergessen
Das Nazi-Lager im 15. Bezirk

In der Hackengasse war ein Zwangsarbeiterlager für ungarische Juden. Eine Tafel erinnert daran. RUDOLFSHEIM. Die Hackengasse ist weder besonders lang noch ist sie besonders aufregend. In dieser Gasse, die zwischen der Felberstraße und der Stadthalle verläuft, gibt es zwei kleine Hotels, einen Supermarkt, ein wenig Einzelhandel und Wohnhäuser. Hier, in dieser ruhigen Gasse, wo jetzt das Wohnhaus mit der Hausnummer 11 ist, war einmal ein Zwangsarbeiterlager der Nationalsozialisten. 248 Frauen,...

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  • Elisabeth Schwenter

Führung - Graffiti im Flakturm - 3.5.2015

Eintritt frei. Führungsbeitrag: Euro 3,- Treffpunkt: Künstlerhaus Foyer, keine Anmeldung notwendig. Im April 2015 jährt sich die Befreiung Wiens von Nationalsozialismus zum 70. Mal. Aus diesem Anlass soll der bisher wenig beachtete Aspekt der Zwangsarbeit in den Fokus des öffentlichen Geschichts- und Gedenkinteresses gerückt werden. Die Wiener Flaktürme, errichtet zwischen 1942 und 1945, sind Produkte von Zwangsarbeit. Zahlreiche österreichische Bauunternehmen waren Nutznießer dieses Unrechts,...

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Führung - Graffiti im Flakturm - 19.4.2015

Eintritt frei. Führungsbeitrag: Euro 3,- Treffpunkt: Künstlerhaus Foyer, keine Anmeldung notwendig. Im April 2015 jährt sich die Befreiung Wiens von Nationalsozialismus zum 70. Mal. Aus diesem Anlass soll der bisher wenig beachtete Aspekt der Zwangsarbeit in den Fokus des öffentlichen Geschichts- und Gedenkinteresses gerückt werden. Die Wiener Flaktürme, errichtet zwischen 1942 und 1945, sind Produkte von Zwangsarbeit. Zahlreiche österreichische Bauunternehmen waren Nutznießer dieses Unrechts,...

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Graffiti im Flakturm - Spuren der Zwangsarbeit in Wien

Eintritt frei. Im April 2015 jährt sich die Befreiung Wiens von Nationalsozialismus zum 70. Mal. Aus diesem Anlass soll der bisher wenig beachtete Aspekt der Zwangsarbeit in den Fokus des öffentlichen Geschichts- und Gedenkinteresses gerückt werden. Die Wiener Flaktürme, errichtet zwischen 1942 und 1945, sind Produkte von Zwangsarbeit. Zahlreiche österreichische Bauunternehmen waren Nutznießer dieses Unrechts, an das bis heute kaum erinnert wird. Gedenktafeln sucht man an den sechs Flaktürmen...

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Antonia Kofler fordert 6.600 Euro für ihre Arbeit im Zentrum in der Seeböckgasse.
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Jugendamt: Streit um Lohn

Antonia Kofler musste im Behindertenzentrum Feuerzeuge zusammenbauen. Geld gab es keines. Zwangsarbeit, Beschäftigungstherapie oder bloßes Versehen? Im Behindertenzentrum der Magistratsabteilung 12 in der Seeböckgasse 24 arbeiteten auch Jugendliche ohne Behinderung. Das Problem: Eigentlich wären sie arbeitsfähig gewesen, ihnen hätte somit Lohn zugestanden. Drohung des Amtsleiters Zur Vorgeschichte: Das Jugendamt übernahm gleich nach der Geburt 1950 die Vormundschaft für Antonia Kofler, da sie...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

Jahrtausendverbrechen an Heimkindern - Bürgerinitiative im Parlament

Man kann online das Anliegen unterstützen siehe: "Wien (pts014/28.11.2012/10:23) - Unter dem Titel Die Wiedergutmachung des Unrechts in der Fürsorge- und Heimerziehung wurde die Bürgerinitiative für Heimkinder im Parlament eingebracht. Sie wurde am 27.11.2012 im Petitionsausschuss behandelt. Die Mandatare beschlossen unter anderem die Einholung von Stellungnahmen des Justiz-, des Finanz- und des Sozialministeriums. Das Protokoll des Petitionsausschusses ist abrufbar unter:...

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  • Gerald Spitzner

ORF-Pressestunde: Herrn Josef Buchers “Zwangsarbeiter”

Herr Josef Bucher, Chef des BZÖ, hat in der Pressestunde parliert. Über die Euro-Zone, über den Euro-Rettungsschirm und auch über die Wehrpflicht. Gegen die er auftritt, weil er ja gegen Zwangsverpflichtung von Österreichern ist. Fast dagegen halt. Mit kleinen Ausnahmen. Mehr unter: http://gesudere.at/blog/?p=2894

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  • Christian M. Kreuziger

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