Das müssen Wanderer wissen
TIROL. Bergwandern ist wohl die schönste Form, die Berge stressfrei zu erleben. Nicht ohne Grund haben es inzwischen Millionen Österreicher zu ihrem Freizeitsport erkoren. Wandern ist in – dass es aber auch Risiken mit sich bringt, zeigt die Unfallstatistik: Jeder dritte Alpintote in Österreich war ein Wanderer.
Wanderbares Österreich
„Unter all unseren Bergsportdisziplinen nimmt das Bergwandern klar die Poleposition ein. Nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit wirkt es sich positiv aus, Wandern macht eindeutig auch glücklich. Das hat unlängst eine Alpenvereinsstudie in Kooperation mit zwei Universitäten bewiesen“, freut sich Alpenvereinspräsident Dr. Andreas Ermacora.
Die Alpenrepublik Österreich bietet mit 40.000 Kilometern Alpenvereinswegen und 415 Alpenvereinshütten den perfekten Rahmen für die Sportart: Mehr als zwei Drittel der Österreicher unter 65 Jahren wandern und 37 Prozent der Urlauber reisen zum Wandern hierher.
Gute Vorbereitung ist unerlässlich
„Diese Popularität erklärt allerdings auch, warum Bergwandern die alpine Unfallstatistik anführt: Jeder dritte Alpintote in Österreich ist beim Wandern oder Bergsteigen verunglückt, im Sommer allein sind es sogar zwei Drittel“, sagt Gerhard Mössmer.
Ein Blick ins „Booklet Bergwandern“ vom Alpenverein verrät einige der wichtigsten Themenfelder beim Wandern:
- Gesundheit
- Orientierung
- Kartenkunde
- Wetter, Wetterbericht
- Ausrüstung
- Tourenplanung
- Bergwandern mit Kindern
- Notfall
- Natur
Mehr zum Thema: Kuhfreies Wandern in Tirol
Weitere Themen
Weitere Nachrichten aus Tirol gibt es hier: Nachrichten aus Tirol
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.