Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
Gefallenenehrung in Telfs wieder wie gewohnt

Höhepunkt der eindrucksvollen Feier war die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal durch den Gemeindechef und seine StellvertreterInnen Cornelia Hagele und Christoph Walch. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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  • Höhepunkt der eindrucksvollen Feier war die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal durch den Gemeindechef und seine StellvertreterInnen Cornelia Hagele und Christoph Walch.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Im Vorjahr gab es die traditionelle Gefallenenehrung coronabedingt nur im kleinen Rahmen. Heuer fand das Gedenken an die Telfer Kriegsopfer wieder im gewohnten feierlichen Rahmen statt.

Schützenkompanie, Marktmusikkapelle, Feuerwehr, Männergesangsverein, Fahnenabordnungen des Roten Kreuzes und der Bergrettung sowie GemeinderätInnen und BürgerInnen waren am Sonntagmorgen, 7.11., zusammengekommen, um der Telfer Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Das schöne Herbstwetter machte das Bild, das die vor dem Kriegerdenkmal beim Franziskanerkloster angetretenen Traditionsvereine boten, noch prächtiger.

Dekan Peter Scheiring zelebrierte eine kurze Andacht, die musikalisch vom MGV Telfs und der Musikkapelle umrahmt wurde. Bürgermeister Christian Härting erinnerte in seiner Ansprache an die Opfer der beiden Weltkriege, aber auch an aktuelle Bedrohungen wie Terror, Covid-Pandemie und Klimawandel. Aus den Katastrophen der Vergangenheit zog er für die gegenwärtigen Herausforderungen die mahnende Lehre: „Miteinander ist besser als gegeneinander!“

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal

Höhepunkt der eindrucksvollen Feier war die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal durch den Gemeindechef und seine StellvertreterInnen Cornelia Hagele und Christoph Walch. Ihren Abschluss fand die Gefallenenehrung bei einer Gedenkmesse in der Pfarrkirche Peter und Paul.

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