Gedanken
Neue Patres im Franziskanerkloster Telfs herzlich begrüßt
TELFS. Am 4. Oktober, dem Namens- und Gedenktag des Hl. Franz von Assisi, luden die Patres des Telfer Franziskanerklosters kirchliche Würdenträger und Gemeindeführung traditionell zum gemeinsamen Mittagessen ein. Heuer gab es noch einen weiteren Grund: Mit P. Daniel Höllwerth und P. Bernhard Holter kehrten zwei Ordensbrüder kürzlich nach Telfs zurück.
Gutes Verhältnis unterstrichen
Im Refektorium des Telfer Klosters werden am 4. Oktober traditionell Essensgäste empfangen, so auch heuer. Auf Einladung der Brüder fanden sich Dekan Peter Scheiring, Pfarrvikar Tony Bharath Kenneth Mathew, Bgm. Christian Härting und Vize-Bgm. Christoph Walch zu Tische ein. Gemeinsam mit den Patres Severin, Daniel und Bernhard genossen die kirchlichen Würdenträger und die Gemeindeführung ein schmackhaftes Mahl, wie immer liebevoll und lecker zubereitet von Bruder Sepp. Das Gespräch kam dabei nicht zur kurz und es wurde einmal mehr das gute Verhältnis zwischen Konvent, Pfarre und Gemeinde unterstrichen.
Personelle Änderungen
Die Einladung diente auch der Begrüßung neuer Mitbrüder, denn es hat sich heuer organisatorisch und personell einiges getan im Telfer Konvent. Die neue Provinzleitung hatte im Frühsommer beschlossen, Telfs künftig nicht mehr als Guardianat, sondern als Filiale des Klosters Hall zu führen. Gleichzeitig ist nach neun Jahren die Amtszeit von Pater Severin Mayrhofer zu Ende gegangen. Er war also nach mehr als 300 Jahren der letzte Guardian in Telfs! Als neuer Hausoberer ist Filialvikar P. Daniel Höllwerth vom Kloster Brixen nach Telfs gewechselt. Der gebürtige Pinzgauer besuchte bereits als junger Mann das Engelbertinum in Telfs unter Pater Lukas.
Wechselkarussell
Ebenfalls eine Art Heimkehr erlebte P. Bernhard Holter, der bereits von 1993 bis 2004 in Telfs wirkte. In seine Ägide fiel damals die Generalsanierung des Klosters samt Kirche, wofür ihm auch das Telfer Ehrenzeichen verliehen wurde. Nach 17 Jahren ist der gebürtige Oberösterreicher nun nach Stationen in Salzburg, Bozen und zuletzt in Graz zurückgekehrt in die Marktgemeinde.
Pater René – bekannt für seine flotten Facebook- und YouTube-Auftritte – wurde ins Kloster nach Enns versetzt, wo er als Kaplan und Jugendseelsorger wirken wird. Bruder Sepp und P. Severin bleiben in Telfs und auch P. Wolfgang, der im Februar dieses Jahres ins Pflegeheim St. Clara in Hall übersiedelt ist, gehört noch zum Telfer Konvent. Im Kloster leben also seit September 2021 wieder vier Mitbrüder, davon sind drei Priester.
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