Telfer Kriegerdenkmal
Traditionelle Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Foto: MG Telfs/Dietrich
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Am Sonntag, 6. November, fand das traditionelle Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt, Diktatur und Terror beim Telfer Kriegerdenkmal statt. Trotz der frühen Morgenstunde war die Teilnehmerzahl groß.

TELFS. Zelebriert wurde das Gedenken von Dekan Peter Scheiring. Für die musikalische Gestaltung sorgten die Marktmusikkapelle (Solist: Simon Oberthanner) und der MGV Liederkranz. In beachtlicher Mannschaftsstärke marschierten auch die Schützenkompanie und die Freiwillige Feuerwehr auf dem Platz vor dem Franziskanerkloster auf, dazu kamen Fahnenabordnungen der Bergrettung und des Roten Kreuzes.
Auch der Gemeinderat war mit Bürgermeister Christian Härting und den Vizebürgermeistern Klaus Schuchter und Johannes Augustin an der Spitze stark vertreten. Ebenso nahm die ehemalige Vizebürgermeisterin und jetzige Landesrätin Cornelia Hagele an der Gedenkfeier teil.

In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Bürgermeister an den Krieg, der zurzeit in unserer osteuropäischen Nachbarschaft tobt. Die brutalen Bilder aus der Ukraine ließen uns jetzt viel deutlicher als früher nachfühlen, welchen Schrecken die Generation unserer Großeltern in den Weltkriegen ausgesetzt war, meinte der Gemeindechef. Er ortete als Ursachen für diesen und viele andere Konflikte Hass, Verhetzung und Intoleranz und setzte diesen negativen Kräften den Appell an positive Werte wie Verständnis und Respekt entgegen.

Es folgten die Kranzniederlegung am Denkmal. Die Feier schloss wie gewohnt mit dem Lied vom „guten Kameraden“.

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