Fabelhafter Schauspielzauber im Wasser

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TELFS (bine). „Wie ein Hund, der von seines Herren Schweiß gekostet,“ schreitete vorigen Donnerstag eine herausragende Lisa-Maria Sexl als „Das Käthchen von Heilbronn“ ihrem ausdrucksstarken Friedrich Wetter, Graf vom Strahl (Wolfgang Menardi) hinter her, dicht gefolgt von einem entzückten Premierenpublikum, das bei tropischen Temperaturen einer ins Wasser versetzten Liebesgeschichte, der etwas anderen Art folgte. In Anwesenheit von LA Beate Palfrader, LA a.D. Helmut Mader, Bgm. Christian Härting mit Gattin Steffi, Alt-Bgm. Stephan Opperer, unzähliger Gemeinderäte, Direktor des Landesstudios Tirol Helmut Krieghofer, Geschäftsführer der GWT Telfs Christian Mader, Geschäftsführerin der Tiroler Volksschauspiele Silvia Wechselberger, Felix Mitterer, Pepi Pittl, Markus Plattner uva. ließ Regisseur Markus Völlenklee durch eine märchenhafte Besetzung und mit einem grandiosen Karl-Heinz Steck-Bühnenbild aus fließenden Stoffen, beweglichen Stegen und schwimmenden Inseln große und vor allem romantische Gefühle Realität werden, denn „das unsichtbare Ding, das Seele heißt“ wandelt oft auf unerklärlichen Pfaden, die jedoch meist mit Liebe, viel Romantik und märchenhaftem Theater zu tun haben. Ein Schauspiel im und über Wasser, das mit tobendem Applaus gefeiert wurde.

NACHGESCHENKT:

Märchen-Alarm und Käthchen-Charme
So mancher hatte für „Das Käthchen von Heilbronn“ den Fächer mitgebracht,
denn dort kommt man vielleicht ins Schwitzen, wenn man mitfiebert oder lacht.
Mancher musste sogar des Schauspielers nasse Darbietung „verwehen“,
die erste Reihe konnte mit den Füßen ins Wasser plantschen gehen.
Dieses nasse Theater ist keinesfalls als Dauerspritz-Vorstellung zu verstehen,
mehr als fabelhaftes Schauspiel vor märchenhafter Kulisse und romantisch, da kann man entzückt die Augen verdrehen.

Fotos: Grutsch / Larcher

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