Adventmarkt in Seefeld in Tirol

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Heute, am Sonntag den 13. Dezember, am dritten Advent Sonntag fuhr ich mit dem Zug Seefelder Plateau und natürlich auch in den Ort und auf den Adventmarkt in Seefeld. Meine Frau begleitet mich.

Schon von weitem sahen wir die Pfarrkirche St. Oswald und den Adventmark der sich vor der Kirche befindet. Diese Kirche war eine der bedeutendsten Wallfahrtsorte Tirols. Ich möchte kurz die Legende darüber erzählen : Zu einer der berühmtesten Wallfahrtsstätten Tirols wurde die Kirche durch das sogenannte "Hostienwunder" im Jahr 1384. Der Legende nach forderte Oswald Milser von der Grenzfeste Schlossberg während der Messe eine größere Hostie als für die "gemeinen Leit". Als er jene bekam, färbte sich die Hostie blutrot und sowohl der Stein, auf dem er kniete, wie auch der Altarstein, an dem er sich festhalten wollte, sanken ein. Der Abdruck seiner Hand ist heute noch zu sehen.
Noch ein paar Worte über die Kirche. Ich zeige ein Bild des spätgotischen Hochaltares (um 1880) und mit Figuren der Gotik aus Südtirol geschmückt.

Aber nun zurück zum Adventmarkt. Der erste Anlauf ging zum Glühweinstand. Der zweite Menüpunkt sind Kiachl mit Kraut. Nach der ersten Labung ging es weiter von Standl zu Standl. Es begann ein Schauen, probieren und feilschen. Nachdem die Weihnachtswaren besichtigt waren ging es in die meist noch offenen Geschäfte.
Und wieder Schauen, Probieren, Preise vergleichen. Zum Glück für mich war nichts passendes zu finden !

Inzwischen war es bitterkalt geworden und wir gingen in den "Platzhirsch", ein Cafe vis a vis vom Adventmarkt. Bei Kaffee und Kuchen wärmten wir uns wieder auf.
Danach gingen wir zum Bahnhof und fuhren mit dem nächsten Zug nach Innsbruck. Alles in Allem ein schöner Tag.

Text und Bilder Adi Sparber

Wo: Seefelder Plateau, 6100 Seefeld in Tirol auf Karte anzeigen
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