Am eigenen Leib: Ein imposantes Erlebnis in Zirl

Ich darf vorstellen - Der Blick Richtung Zirl und das Oberinntal
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  • hochgeladen von Manuel Hauer

ZIRL (hama). Vor kurzem wurde der Weg zur Kaiser Max Grotte in Zirl nach Sanierung wieder freigegeben, also habe ich mich aufgemacht um zu sehen, was den Wanderer und Kletterer dabei erwartet. Geparkt wurde das Auto bei der Niederlassung des Roten Kreuzes im Geistbühelweg, dem inoffiziellen Startpunkt der Wanderung.

Der Weg bis zum eigentlichen Einstieg

Es geht der Straße entlang etwa 30 Minuten bergauf, ehe man vor dem eigentlichen Einstieg in den Kaiser Max Grottensteig steht. Unscheinbar die Treppe, von der aus man durch Wälder, Steinbruch und nicht zuletzt der Martinswand zur Grotte gelangt. Der Weg gestaltet sich einfach, einige kleine Steigungen machen auch den etwas unsportlicheren Wanderern keine Probleme. Unterwegs imposante Ausblicke Richtung Zirl und das Oberinntal, Richtung Süden nach Oberperfuss und Kematen. Immer wieder entgegen kamen mir Schulklassen nach Grotten Besichtigung und Kletterer nach ihrer Klettertour in der Martinswand. Auch erwähnenswert die hohe Anzahl an Eidechsen die mir bei der Wanderung den Weg kreuzten.

Die Grotte erreicht

Von der Einstiegstreppe zur Grotte benötigte ich rund 40 Minuten, wohlgemerkt im Schneckentempo und mit Foto und Filmpausen. An der Grotte selbst bot sich dann ein wunderschönes Bild. Mit Kematen vor bzw. unter mir sorgte ich für reichlich Flüssigkeitsnachschub, denn bei 34 Grad ging beim Aufstieg doch einiges davon verloren. Nichtsdestotrotz entschädigte der Ausblick für die schweißtreibende Wanderung. Eine halbe Stunde genoss ich das einzigartige traditionsträchtige Ambiente mitten in der Martinswand. Noch schnell einen Kletterer gebeten ein Foto von mir zu schießen, ging es dann wieder talwärts.

Tolles Erlebnis

Beim Auto angekommen war ich temperaturbedingt froh es hinter mir zu haben. Vielleicht sollte man die Wanderung nicht gerade bei über 34 Grad in Angriff nehmen. Gelebte Tradition und das Erlebnis eines, wie es Bgm. Kreiser bei der Eröffnung formulierte, "Naturjuwels" entschädigte dennoch für alle Strapazen. Ein tolles Erlebnis dass ich jedem ans Herz legen will.

Das Video

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