Anrainer wollen mehr Kontrollen
Nach Raser-Unfall in Telfer Saglstraße, Bürger wollen mehr Polizei-Präsenz
TELFS. Ein Bild der Verwüstung hat ein Einheimischer nach einem missglückten Überholmanöver und bei überhöhter Geschwindigkeit am 23. 8. kurz nach Mitternacht in der Telfer Saglstraße hinterlassen. (Bericht hier: https://www.meinbezirk.at/telfs/lokales/unfall-nach-ueberholmanoever-in-telfs-raser-hinterlaesst-bild-der-verwuestung-d2850467.html)
Großes Glück im Unglück: "Verletzt wurde gottseidank niemand", war auch der Hauseigentümer Helmut Wagner froh. "Gerade in diesem Bereich wird sehr oft und in der Nacht sehr schnell gefahren", ärgert sich auch die Untermieterin: "Ich höre es sehr oft in der Nacht quietschen und Gas geben!"
"Ich hoffe, dass die Gemeinde endlich was unternimmt", so Wagner weiter. Er denkt an einen Radarkasten: "Es ist ein Wunder, dass da nicht mehr passiert, aber jetzt hat es mal gekracht!"
Die Gemeinde untersucht im Zuge des Verkehrskonzeptes weitere Tempolimits an manchen Stellen. Für Tempolimits und für die Installation von Radarkästen sind jedoch langwierige und komplizierte Verfahren nötig.
Ein Raser gab Führerschein ab
Der Polizei ist die "Raser-Strecke" in der Saglstraße bekannt, immer wieder wird kontrolliert, erklärt Postenkdt.-Stv. Hubert Perktold von der PI Telfs: "Eine lückenlose Kontrolle ist leider nicht möglich. Wir kontrollieren an diesem Brennpunkt häufiger und erwischen auch immer wieder einen". Am vergangenen Wochenende musste ein Raser sogar seinen Führerschein abgeben, so schnell war er, erzählt Perktold. Fakt ist: Wenn ein Raser aus dem Verkehr genommen wird, kommt ein anderer nach.
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