Scharnitz
Bergrettung rückte wegen vermisstem Wanderer aus
- Am Donnerstagabend wurde bei der Polizei Seefeld die Meldung erstattet, dass ein Wanderer nicht wie angekündigt beim Karwendelhaus angekommen sei. Ein Suchtrupp wurde losgeschickt.
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Am Donnerstagabend wurde bei der Polizei Seefeld die Meldung erstattet, dass ein Wanderer nicht wie angekündigt beim Karwendelhaus angekommen sei. Ein Suchtrupp wurde losgeschickt.
SCHARNITZ. Ein 31-jährige Wanderer war am Vormittag des 7. September von der Pleisenhütte ausgehend über die Pleisenspitze zum Karwendelhaus aufgebrochen. Er erreichte sein Ziel jedoch nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Suchaktion im Karwendel
Um circa 21:20 Uhr wurde daraufhin bei der Polizei Seefeld gemeldet, dass der Wanderer nicht wie angekündigt in der Hütte angekommen sei. Nach weiteren Ermittlungen der Polizei stellte sich heraus, dass der Wanderer am Donnerstagvormittag von der Pleisenhütte aus gestartet war, um über die Pleisenspitze entlang des sogenannten "Toni-Gaugg-Steig" zum Karwendelhaus zu wandern. Da der Wanderer bis zur Einbruch der Dunkelheit nicht am Karwendelhaus ankam und man befürchtete, dass ein Unfall passiert sein könnte, wurde die Bergrettung Scharnitz aktiv.
Wanderer wurde unverletzt gefunden
Acht BergretterInnen begannen eine Suchaktion entlang der angegebenen Wanderroute. Gegen 00:05 Uhr konnte der 31-jährige deutsche Wanderer schließlich von einem Suchtrupp im Bereich "Marxenkar" auf einer Seehöhe von etwa 2.000 Metern unverletzt gefunden werden. Anschließend begleiteten die Bergretterinnen den Mann sicher zum Karwendelhaus.
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