Schwimmbad
Darum ist das Kongresszentrum Seefeld noch geschlossen
SEEFELD. Die meisten Schwimmbäder der Region haben mit 19. Mai zumindest teilweise ihre Türen geöffnet. Viele Seefelder haben sich gefragt, warum das Kongresszentrum samt Schwimmbad noch geschlossen bleibt.
Aufsperren rentiert sich nicht
Das Sport- und Kongresszentrum bleibt das große Sorgenkind der Seefelder. Weil es sich im Privatbesitz der Gemeinde befindet, fällt es bei den meisten Corona-Förderungen durch den Rost. Zusätzlich rentiert es sich mit den aktuellen Bestimmungen auch nicht Kongresszentrum bzw. Schwimmbad aufzusperren. In der Gemeinderatssitzung vom 27.5. erklärte Alexander Schmid, Obmann im Überprüfungsausschuss, die Lage.
"Das Schwimmbad werden wir erst im Juli öffnen können, weil wir auch trotz Außenbereich als Indoor-Schwimmanlage gelten."
Mit den aktuellen Corona-Regeln könnten sich nur 39 Gäste im Innenbereich und nur neun Personen in den Saunaräumlichkeiten aufhalten.
"Für uns bietet sich also erst der Juli als frühestes Einstiegsszenario. Das Kongresszentrum für 48 Leute aufzusperren macht keinen Sinn"
, erklärt Schmid die Lage und rechnet vor:
"Das Kongresszentrum verbraucht aktuell €85.000 an Betriebskosten. Mit Gästen käme man auf Kosten von €130.000, was sich für 48 Leute nicht rentiert."
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