Der "Naz" regiert jetzt Zirl!

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ZIRL. "A' ganzes Jahr hab i g'lost und g'schaut und mi nix zum derzölen traut, doch iatz isch Schluss, iatz muass es raus!" – so bekam die Gemeinde zum Faschingsauftakt bei der Schlüsselübergabe im neuen Zirler Gemeindesaal ordentlich ihr Fett ab.
Der Naz bestimmt nun das Geschehen in der Marktgemeinde, dank Maßband wurde seine Grabstätte im Ortskern bald gefunden, die Faschingspuppe nach 3 Jahren wieder ausgegraben und mit viel Flüssigkeit, Lärm und Rauch gefeiert! Es war Zeit, dass der "Bua" auch die Ämter in Zirl übernimmt. Bei der Faschingssitzung sofort nach der Auferstehung musste Bgm. Pepi Kreiser den Amtsschüssel an Faschingsgilde-Obmann Walter Stippler abgeben und bekommt diesen erst wieder am Aschermittwoch zurück. Die Kritik der neuen Regenten anlässlich der Amtsübernahme fiel heftig aus: "Das leidliche Thema mit den Parkgebühren am Schwimmbadareal wird sich eh von selber erledigen, weil wenn niemand mehr schwimmen geht, braucht a koaner mehr zahlen!" Das FamBoZi, das für 20.000 Einwohner-Stadt konzipiert ist, neue Bäume in der Kaiserjägerstraße, jene, die die Parkplätze "zuwachsn" und die Christbäume waren ebenso Thema wie die Personalreduktion am neuen Recyclinghof: "Da hat sich die Amtsleiterin wenig Freunde gemacht, dafür aber guat gewirtschaftet." Hexen, Bojazln, Türggeler, Bären und Goaß sorgten dann im Saal und auf der Straße mit Tänzen für Aufsehen und ausgelassene Stimmung. Beim Umzug (3.2.) tritt eine neue Gruppe auf, der Name ist noch geheim!

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