Eine „kluftivierte“ Komödie auf Tirolerisch

- Die Telfer Politikvertretung mit Vbgm. Günter Porta, der auch die Begrüßung übernahm und dem legendären Felix Mitterer.
- hochgeladen von Georg Larcher
TELFS (bine). „Wie Schatten flieht die Lieb', indem man sie verfolgt. Sie folgt dem, der sie flieht, und flieht den, der ihr folgt. ("Die lustigen Weiber von Windsor", Shakespeare) Telfs und Umgebung folgte vergangenen Donnerstag der Liebe zum Theater, um im ausverkauften Rathaussaal die Premiere von „Die windigen Weiber von Winzor“, eine Shakespeare-Komödie auf Tirolerisch, zu genießen. Wenn zwei Ausnahme-Künstler wie Markus Völlenklee und Barbara Aschenwald ein Stück (um)schreiben, Karl-Heinz Steck ein exzellentes Bühnenbild entwirft und die Regieführung auch noch bei Markus Völlenklee liegt, kann mit einem hochprofessionellen Schauspielerteam (Frank-Thomas Mende, Gündo Vural, Luis Auer, Andreas Haun, Markus Völlenklee, Lorenz Gutmann, Philipp Rudig, Joseph Holzknecht, Peter Wolf, Thomas Gpan, Stefan Krischke, Andreas Lehner, Markus Neuner, Barbara Aschenwald, Christoph Wehr, Sonja Jehle, Helga Pedross, Janine Prantl, Jolanda Streng) nur mehr ein Feinschmecker-Lustspiel entstehen. Nicht nur der aus dem deutschen Fernsehen bekannte Frank-Thomas Mende als schwergewichtiger Falstaff, auch eine faszinierend betörende Sonja Jehle und eine vollbusige, redegewandte Jolanda Streng ließen die Bühnenbretter erbeben und das Publikum lachen, schmunzeln und jubeln. Es „rauschte also nicht nur der gute Herr Bach“, sondern auch das Theatermeer in Telfs. Das fand auch die erschienene Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur unter denen sich Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Direktor des Landesstudios Tirol Helmut Krieghofer, 2. Vbgm. Mag. Günter Porta, Alt-Bgm. Helmut Kopp mit Gattin Bella, GV Doris Walser, GR Angelika Mader, GV Herbert Klieber, GR Angelika Braun, GR Sepp Köll, Geschäftsführerin der Tiroler Volksschauspiele Silvia Wechselberger, Felix Mitterer, Pepi Pittl uva.
NACHGESCHENKT:
Sitzplatzkrise, eine falsche Devise!
Waren sie schon mal im Landes- oder Kellertheater?
Oder in Verona bei „La Traviata“?
Die Meisten begaben sich schon mal in einen solchen „Kultur-Kessel“,
saßen sie da nicht auch oft auf einem unbequemen Sessel?
Die Arena di Verona bietet zum Sitzen nur eine Stiege,
in Telfs sei es aber notwendig, dass da ein Polster liege.
Denn bevor man, ob fehlender sonstiger Kritik, einfach schwiege,
führt man lieber Sitzplatzkomfort-Beschwerde-Kriege.
Alle Premiere- und Szenefotos: Sabine Grutsch
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