Telfer und Inzinger ausgezeichnet
Inzinger ist bester Werbefotograf Österreichs

Manuel Kokseder mit Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger und Irene Ascher, Tiroler Innungsmeisterin. | Foto: Schörg
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  • Manuel Kokseder mit Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger und Irene Ascher, Tiroler Innungsmeisterin.
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Beim Bundespreis Berufsfotografie am 19. August im Casino Baden konnte Manuel Kokseder punkten: Der Fotograf aus Inzing gewinnt in der Kategorie „Commercial“ und ist nun der beste Werbefotograf des Landes. Auch die Telfer Eldar Tinjic und Mathias Brabetz erringen je einen dritten Platz in den Kategorien „Natur/Landschaft“ und „Hochzeit“.

INZING/TELFS. Am 19. August ehrte die Bundesinnung der Berufsfotografie im Casino Baden wieder die besten Fotografen Österreichs.

„Der 19. August ist nicht nur der Geburtstag der Fotografie. Baden schafft für dieses Highlight unserer Branche mit La Gacilly, dem wichtigsten europäischen Outdoor-Fotofestival, zudem einen würdigen Rahmen“,

betont Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger.

In einer der acht Kategorien hatte ein Inzinger die Nase vorn:
Manuel Kokseder gewinnt in der Kategorie „Commercial“. Der Fotograf ist nun der beste Werbefotograf Österreichs. Überhaupt ist die Dichte an von der Bundesinnung ausgezeichneten aus der Region Telfs außergewöhnlich hoch:  Mathias Brabetz, der zuvor bei den Landespreisen für Berufsfotografie den ersten und zweiten Platz für sich verbuchen konnte, wird in der Kategorie „Hochzeit“ dritter, Eldar Tinjic, ebenso aus Telfs, erringt in der Kategorie „Natur/Landschaft“ ebenfalls einen dritten Platz.

Manuel Kokseder gewinnt in der Kategorie „Commercial“. Der Inzinger ist nun der beste Werbefotograf Österreichs. | Foto: Schörg
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Mit „Welcome to heaven“ in den Fotografenolymp

Den 1. Platz in der Kategorie Commercial erklimmt Manuel mit dem Skateboarding-Bild „Welcome to heaven“, das durch die Werbestrategie einer österreichischen Firma auch international bekannt wurde.
Wenn Manuel nicht fotografiert („der perfekte Ausgleich zur Realität“), findet man ihn meist in den Bergen, selbst auf einem Skateboard, an einem abgelegenen Ort oder in einem Restaurant. Was ihn als Fotografen ausmacht?

„Ich habe mich auf die einzigartige Kombination von Sportarten mit außergewöhnlichen Locations und architektonischen Bauten spezialisiert, die nahtlos mit der Umgebung verschmelzen.“

Sein Ansporn: Den Moment der Aufnahme so authentisch wie möglich darzustellen und zwar genau so, wie er ihn selbst vor Ort erlebt hat. Der Preis der Bundesinnung bedeutet Manuel viel:

„Damit wurde einer meiner größten Träume wahr. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, dass mein hart erarbeitetes Bild von Menschen ausgewählt wurde, die die Kunst verstehen und meine Art der Sportfotografie wirklich wertschätzen. Es zeigt mir, dass sich Mühe und Engagement auszahlen und ermutigt mich, mich weiterhin in meiner fotografischen Reise zu entwickeln und zu verbessern.“

Renommierte Jury aus nationalen und internationalen Profifotografen

Gut 4.800 Einreichungen landeten auf dem Tisch der sieben Juroren aus Österreich (Horst Stasny, Georg Ott, Irene Ascher), Deutschland (Rolf Nachbar, Bernd Gassner), Schweden (Marie de Verdier Persson) und Finnland (Tiina Haring). „Das Niveau steigert sich von Jahr zu Jahr und war auch heuer wieder sehr hoch“, freut sich Juryvorsitzender Horst Stasny. „Auch im internationalen Vergleich gibt es für Österreich sehr gute Noten.“ Kleiner Ausblick: Der nächste Bundespreis für Berufsfotografie wird im Zweijahresrhythmus 2025 vergeben.

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