Kein Platz für Idioten – Mitterers Erstling
Eine zu Tränen rührende dritte und auch letzte Premiere der heurigen Tiroler Volksschauspiele wurde am Samstag im Rathaussaal gefeiert.
TELFS (bine). „Wenn der Frühling kommt, fängt alles wieder an.“ Und wenn Mitterers erstes Bühnenwerk „Kein Platz für Idioten“ nach Telfs kommt, fängt das Felix-Fieber wieder an. Bei der dritten und letzten Premiere der heurigen Volksschauspiele („Ein Bericht für einen Akademie“ ist eine Wiederaufnahme) flossen schon gleich zu Anfang Tränen der Rührung ob des immer noch sehr aktuellen Textes und ob der großartigen Leistung des Ensembles rund um den behinderten Wast (Moritz Katzmair). Dieser bewegte zusammen mit Arthur Braas als Plattl Mich einen vollen Rathaussaal, der durch eine schräge, dezent gehaltene Bühne (Jörg Brombacher) optimale Sicht genießen konnte. In Zusammenarbeit mit den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel wurde das Stück von Eva Praxmarer für Telfs adaptiert. Die hervorragende Regieführung von Christoph Zauner, dessen Szenenwechselgestaltung nicht besser hätte sein können, vollendete das Theaterkunstwerk. LH Günther Platter, Bgm. von Innsbruck Christine Oppitz-Plörer, Bgm. Christian Härting, Geschäftsführer der GWT Telfs Christian Mader, Geschäftsführerin der Tiroler Volksschauspiele Silvia Wechselberger, Obmann Markus Völlenklee mit seiner Barbara, Karl-Heinz Steck mit Christine Brandi, Stephan Juen, GR Josef Köll, Obfrau des Vereins RollOn Austria Marianne Hengl waren dabei als Plattl Mich und der Wast „die Welt anschauen gingen.“
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