Kraftwerk-Gegner holen Experten ins Boot

Grundwasser-Probebohrung bei Polling: Die Anrainer bleiben skeptisch.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

FLAURLING (lage). Zum ersten Runden Tisch haben die Projektbetreiber des "Regionalkraftwerks Mittlerer Inn" am Dienstag dieser Woche, am 10.4. um 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule in Flaurling geladen. Zum Thema Grundwasser sollten die Bedenken der Anrainer ausgeräumt und die Bürger über die zu erwartenden Baumaßnahmen, Belastungen und Vorteile dieses Projektes der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) aufgeklärt werden. Im Bereich des Bahnhofes Flaurling macht sich eine Bürgerinitiative gegen das IKB-Projekt stark, der Bau sei sinnlos und werden darin auch von einem Experten bestärkt. Für den Runden Tisch wurde mit Univ.-Prof. Dr. Roland Pechlaner, ein Berater der Gegenbewegung, herangezogen. Dieser plant auch in wenigen Wochen in Inzing eine Info-Veranstaltung mit dem Titel "Vermeidung einer Inn-Staustufe bei Flaurling durch ein Stollenkraftwerk der IKB".

Pechlaner will IKB überzeugen: Inn-Kraftwerk sinnlos!
Dr. Pechlaner hat bei ähnlichen Projekten der TIWAG im Oberinntal erfolgreich interveniert. Diese Erfahrungen will Pechlaner an die IKB weiter geben und von der Sinnlosigkeit dieses Projektes überzeugen. Pechlaner meint, dass das von der IKB geplante Innkraftwerk so nicht bewilligt werden darf.

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