Austelle der ASFINAG auf der A12
Neuer Lärmschutz für Zirl und Inzing liegt im Zeitplan

- Günter Fritz (Regionalleiter Planung, ASFINAG), LR René Zumtobel und GF Stefan Siegele (ASFINAG) beim Lokalaugenschein Lärmschutz Zirl-Inzing (vlnr).
- Foto: ASFINAG
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Fertigstellung bis Dezember geplant – ASFINAG investiert 8,5 Millionen Euro in die Verbesserung der Lebensqualität.
ZIRL. Vor kurzem überzeugte sich Verkehrslandesrat René Zumtobel vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten zum neuen Lärmschutz Zirl-Inzing auf der A 12 Inntalautobahn. Die Arbeiten liegen dort im Zeitplan, die Fertigstellung erfolgt im Dezember. Seit Mai wird an einem deutlich spürbaren Ausbau des Lärmschutzes für Zirl und Inzing gearbeitet.
„Es freut mich, dass die ASFINAG mit dem neuen Lärmschutz die Anrainerinnen und Anrainer vom Verkehrslärm schützt und so die Lebensqualität erhöht. Ich war selbst einige Male mit den engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus den Weilern Dirschenbach und Eigenhofen im Austausch und habe mich für Lärmschutzmaßnahmen eingesetzt. Mit der Umsetzung Ende des Jahres kann sich die betroffene Bevölkerung auf mehr Ruhe in ihren Häusern und Gärten und freuen“,
so LR Zumtobel.
Für die ASFINAG erläuterten Geschäftsführer Stefan Siegele und Regionalleiter Günter Fritz die Arbeiten vor Ort:
„Wir sind gerade in einer Lärmschutz-Offensive für Tirol intensiv dran. Hier in diesem Bereich der Inntalautobahn erhöhen wir für die Anwohner:innen in Zirl, Inzing, Eigenhofen und Dirschenbach die Lebensqualität spürbar. Wir errichten hier bei Zirl-Inzing mehr als 12.000 Quadratmeter Lärmschutzwandfläche und investieren hier mehr als acht Millionen Euro in den Anrainer-Schutz“,
bestätigt ASFINAG-Geschäftsführer Stefan Siegele.

- Baustelle auf A12: Lärmschutzwände sollen auch die Zirler Siedlungen Eigenhofen und Dirschenbach (im Bild rechts) schützen.
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Freigabe voraussichtlich im November
Bisher konnten bereits die Fundierungsarbeiten im gesamten Baustellenbereich abgeschlossen werden, erste Maßnahmen zur Sanierung der Brücken wurden bereits umgesetzt. Der aktuelle Fokus liegt auf dem Versetzen der Trägerstützen und Lärmschutzwandelemente sowie den dazugehörigen Erdarbeiten. Darüber hinaus wurden bereits erste Bauteile für die geplante Photovoltaikanlage an der Lärmschutzwand Eigenhofen installiert. Die Verkehrsfreigabe ist aus heutiger Sicht wie geplant für November vorgesehen. Die Gesamtfertigstellung erfolgt im Dezember.
Für den Bereich Eigenhofen ist eine neue Lärmschutzwand mit knapp 1,5 Kilometer Länge und einer Höhe von maximal vier Metern geplant. Auf einer Länge von rund 800 Meter werden hier zusätzlich Photovoltaik-Module auf den oberen Bereich der Wand angebracht. Die so erzeugte Energie soll zukünftig beim Rastplatz Inzing genutzt werden. Bei Dirschenbach entsteht eine Wand mit mehr als 600 Metern Länge und einer Maximalhöhe von fünfeinhalb Metern. Schließlich errichtet die ASFINAG noch bei Inzing eine 1,5 Kilometer lange Lärmschutzwand mit einer Höhe von drei Metern. Sämtliche Maßnahmen werden durch ein architektonisches Konzept begleitet und umgesetzt.

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