Fünf Jahre Alpenwelt Karwendel

Neues aus der Alpenwelt Karwendel

ALPENWELT KARWENDEL. Nach fünf Jahren zieht man in der Alpenwelt Karwendel GmbH eine durchaus positive Bilanz. Eine stetige Weiterentwicklung der Gesamtstruktur ging einher mit einer Steigerung der Ankünfte und Übernachtungen. Großprojekte wurden verwirklicht und werden auch künftig angegangen. Besonders erfreut, ist man über die Vertragserneuerung Sabrina Blandaus auf weitere fünf Jahre als Geschäftsführerin.

Ein Rückblick auf Erreichtes

Man blickte nicht ohne Stolz auf die vergangen fünf Jahre zurück. Seitdem sich die drei Orte Mittenwald, Krün und Wallgau zusammengetan haben und unter einem Dach agieren, was den Tourismus angeht, hat sich einiges getan. Der Krüner Bürgermeister Schwarzenberger blickt zurück und erinnert an die Zeit, als die Orte noch gegeneinander konkurrierten.
Jetzt nach dem Zusammenschluss, ist die Alpenwelt Karwendel "nicht mehr weg zu denken aus der Region", was allerdings auch mit der Anwesenheit von Frau Blandau zusammenhängt, "die außerordentliches gleistet hat, gerade zu Beginn der Alpenwelt", betont Schwarzenberger.
Auch Zahler, Bürgermeister Wallgau, sowie Bürgermeister Adolf Hornsteiner von Mittenwald heben die Stärke, die man durch Blandau als Geschäftsführerin erhielt, hervor. Die gute Entwicklung und Zusammenarbeit ist allerdings auch dem Team zu verdanken, wie Blandau selbst mehrmals ergänzt. Nach all dem Lob ist man umso erfreuter, dass der Arbeitsvertrag von Sabrina Blandau um weitere fünf Jahre verlängert wurde. 

Fünf Jahre Alpenwelt Karwendel - Rückblick und Ausblick - 

Während in den ersten Jahren noch die Strukturfindung der Alpenwelt im Fokus stand, entwickelte man im Lauf der Jahre immer mehr eine Strategie und bewältigte Herausforderungen und Großprojekte wie die Wanderveranstaltung rund um den G7 Gipfel (2016) oder den Bozner Markt. Fragen in welche Richtung es mit der Alpenwelt Karwendel geht, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen und welche weiteren Herausforderungen anstehen, galt es Anfangs zu klären. 

Als eines der "Leuchtturm-Projekte" entwickelte sich die elektronische Gästekarte, die im Mai 2017 eingeführt wurde. Hier zeigten sich wieder die Vorteile des Zusammenschlusses der drei Orte. Gemeinsam hatte man schlichtweg eine viel bessere Verhandlungsposition gegenüber der RVO. 

2018 perfektionierte man das Strategie-Konzept und das Programm wie auch das Konzept des Musikfestivals Saitenstraßen wurde abgeschlossen. Zudem freut man sich auf die neue Internetpräsenz mit einer neuen Webseite, die 2019 online gehen wird. 

Die Zahlenentwicklung von 2014 - 2017 spiegelt die positive Bilanz der Alpenwelt Karwendel wider:
Ankünfte: Steigerung von 212.584 auf 231.418 (+8,8%)
Übernachtungen: Steigerung von 1.140.816 auf 1.167.867 (+2,4%)
Betten: Rückgang von 7.787 auf 7.446 (-4,4%)

Herausforderungen wie der Bettenrückgang stehen auf der Agenda für die nächsten Jahre, neben geplanten Großevents und der Weiterentwicklung der Strategie Alpenwelt. 

Neue bereichsleitende Postion für Marketing/Online/Veranstaltungen

Neben der Vertragsverlängerung Blandaus, ändert sich ab kommenden Jahr noch eine weitere personelle Aufstellung. Man schuf eine bereichsleitende Position für Marketing/Online/Veranstaltungen, die intern mit Jürgen Wiesneth besetzt wird. 
Wiesneths Aufgaben werden besonders die Weiterentwicklung und Anpassung in der gesamten Kommunikationsstrategie- und Konzept sein. Zudem sollen die Bereiche Marketing, Online und Veranstaltungen enger verknüpft werden. Man erhofft sich daraus eine stärkere Marktpräsenz und eine verbesserte wie auch intensivere Kommunikation. Wiesneth selbst ist sich sicher, den "Erwartungen entsprechen zu können".
Ab Januar gibt es als ein Trio an der Spitze der Alpenwelt Karwendel: Sabrina Blandau (Geschäftsführerin), Manuel Huber (Stellvertretender Geschäftsführer) und Jürgen Wiesneth (Bereichsleitung Marketing/Online/Veranstaltungen).