Packender Prozess im Theater im Container

Bernhard James Lang glänzt in einer bis ins Detail passenden Kulisse als "Der Großinquisitor".
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  • Bernhard James Lang glänzt in einer bis ins Detail passenden Kulisse als "Der Großinquisitor".
  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS (bine). „Die Klage lindert nur dadurch das Leid, daß sie das Herz zerreißt. Solch ein Leid verlangt nicht einmal nach Trost, es nährt sich vom Gefühl seiner Unstillbarkeit, seiner Trostlosigkeit. (Fjodor M. Dostojewski, Die Brüder Karamasof).“ Der Großinquisitor ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman „Die Brüder Karamasow“ von Fjodor Dostojewski und gewährt ergreifende Einblicke in die Schrecklich- und Herrlichkeit der Gedanken dieses Dichters. Denn wie schon Hermann Hesse 1987 schrieb: „Müssen wir Dostojewski lesen, wenn wir elend sind, wenn wir bis zur Grenze unserer Leidensfähigkeit gelitten haben….“. Eben genau jene Grenze zwischen Leidens- und Trostlinie hat Regisseur Bernhard Moritz zusammen mit seinem über alles herausragenden, authentischen Schauspieler Bernhard James Lang gefunden und sie bei der Premiere von „Der Großinquisitor“ vorigen Donnerstag im Theater im Container mit Gänsehaut-Effekt an den Mann und die Frau gebracht. Denn „es ist wichtig, wofür man lebt“ und bei diesem Prozess wurde im Beisein von Bgm. Christian Härting, Edeltraud Salzmann (Sportzentrum), Pater Severin Mayrhofer (Guardian des Franziskanerklosters), Robert Unterweger (ORF) uva. für den Glauben, das Gewissen, das Recht und die Bühne gelebt. Letzte Verhandlungstermine: 27.3. und 28.3. jeweils ab 20:00 Uhr. Tickets: 0676/7350996 oder unter www.theater-im-container.at.

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