Pfarrer Braun ermittelt in Allerheiligen

INNSBRUCK (bine). "Zum Teufel noch mal", eine geistliche Krimiikone findet seit der Premiere am Freitag den Weg nach Tirol: Pfarrer Braun, der "Diözesanspion" (Markus Koschuh gottergeben und "krimi-verwegen") wird vom Innsbrucker Bischof Franziskus Zinneber (ein göttlicher Günter Gräfenberg) wegen seiner kriminalistischen Umtriebe in die Pfarre nach Mutters versetzt. Dort stehen ihm die getreue und mütterliche Haushälterin Erna Himmelthor (Moni Grabmüller) und der "Lichtträger" Mesner Toni (ein "dings- und singfester" Fredi Fritz) zur Seite. Es wäre aber nicht Pfarrer Braun, wenn es da nichts zu kriminalisieren geben würde, denn eine junge Insassin der psychiatrischen Klinik kam zu Tode und der Leiter der Klinik, Dr. Herbst (Peter Wolf in seinem Element) und sein Oberpfleger Sendrik (Manfred Sonntag) scheinen dort ein unlauteres Spiel zu treiben. Und wie hängt dies alles mit der "Borderline" geschädigten Eleonore Zurbel (eine in ihrer Rolle aufgehende Sabrina Walch) zusammen? Das bringt nicht nur den Inspektor (Thomas Halder), sondern auch den Geliebten der Toten (Immanuel Degn) ins Schwitzen. Der komödiantische Krimi, "Pfarrer Braun zu Gast in Allerheiligen", der in der Pfarrkirche Allerheiligen unter der Regie von Edi Lehmann und nach einem Drehbuch von Bernhard James Lang aufgeführt wird, ist eine Initiative von „Quo vadis“.
Der Erlös geht an die Institutionen „Wasser zum Leben“, „Arche Tirol“ und „Concordia Sozialprojekte“.
Weitere Termine: 21., 27., 28.1., 3., 4.2.; jeweils um 20 Uhr;
Tickets: Pfarre Allerheiligen, Tiroler Versicherung, Hypo Bank Innsbruck, Caritas und in verschiedenen Innsbrucker Geschäften.