Projekt Mobil 2050
PIU forciert Radfahren 
im Good-Practice-Katalog

PIU-Obmann Thomas Öfner und sein Stellvertreter Bgm. Christian Härting stellten kürzlich den Good-Practice Katalog vor. | Foto: PIU
  • PIU-Obmann Thomas Öfner und sein Stellvertreter Bgm. Christian Härting stellten kürzlich den Good-Practice Katalog vor.
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TELFS, ZIRL, IBK. Unterstützung für Gemeinden bei der überörtlichen Planung von Fahrradrouten.

 Ausbau der Radinfrastruktur wird forciert

Die Tirolerinnen und Tiroler nutzen immer mehr das Fahrrad für ihre Alltagswege wie beispielsweise die tägliche Fahrt zur Arbeit. Die Gemeinden und das Land Tirol haben diesen Bedarf erkannt und wollen die daraus resultierende Chance bzgl. Verkehrsbelastung, Klimakrise etc. noch stärker nutzen. Deshalb forciert der Planungsverband Innsbruck und Umgebung (PIU) den Ausbau der Radinfrastruktur ganz besonders, das Land Tirol unterstützt ihn dabei. Konkret wurde dazu unter anderem das Projekt Mobil 2050 ins Leben gerufen. Der PIU unterstützt seine Mitgliedsgemeinden gezielt bei der Vorbereitung und Planung von überörtlichen Radwegen.

Wichtiger Teilschritt: Förderübersicht und Good-Practice-Beispiele

Einen wichtigen Zwischenschritt hat PIU-Obmann Thomas Öfner aus Zirl nun präsentiert:

„Heute stellen wir zwei wichtige Informations- und Motivationsinstrumente online: wir haben eine Übersicht über die vorhandenen und großzügigen Förderungen für Gemeinden erstellt. Ich hoffe, dass sie dazu beiträgt, dass möglichst viele Gemeinden die Fördertöpfe in Anspruch nehmen. Ganz besonders motivierend ist für mich der Katalog an guten Beispielen – er enthält Anregungen, Know-how und Verweise zu allen Themenfeldern. Ziel ist, dass die Verantwortlichen in den Gemeinden durch diesen Fundus zahlreiche weitere Maßnahmen pro Radverkehr umsetzen.“

Gleich zu Beginn Schwung reinbringen

Nach den Gemeinderatswahlen wird die gedruckte Broschüre mit der Förderübersicht und dem Good-Practice-Katalog den PIU-Gemeinden zugesandt. Öfner:

„Damit wollen wir gleich zu Beginn der kommenden Gemeinderatsperiode frischen Schwung in die Rad-Infrastruktur im Zentralraum bringen.“

Er sieht die Aufgabe des PIU auch darin, eine verbesserte Abstimmung zwischen den Gemeinden insbesondere auf strategisch bedeutsamen Abschnitten zu erreichen.

Gesundheit und Klimaschutz

PIU-Obmann Thomas Öfner und sein Stellvertreter Bgm. Christian Härting sehen in Mobil 2050 und den entwickelten grundlegenden Informationen einen wichtigen Schritt für die Radwegentwicklung im Tiroler Zentralraum:

„Die Erweiterung und Attraktivierung der Radinfrastruktur ist für viele Menschen ein wesentliches Argument, um auf das Fahrrad umzusteigen. Sie tun damit etwas für ihre Gesundheit und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Der Good-Practice-Katalog zeigt, wie vielfältig die Aufgaben und Möglichkeiten der Gemeinden dabei sind.“

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