Pfaffenhofer Gemeinderat geschlossen dafür
Revitalisierung der Burganlage Hörtenberg

Burgruine Hörtenberg: Geld für die Revitalisierung.
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Der Gemeinderat von Pfaffenhofen beschloss in seiner letzten Sitzung die Einreichung eines Planungsprojektes zur Neuausrichtung der Burgruine Hörtenberg

PFAFFENHOFEN. Der neue Regionalmanagementverein des Bezirkes Innsbruck-Land soll dieses Planungsprojekt begleiten und auch durch finanzielle Mittel der EU in Form eines LEADER-Programms ermöglichen. Die Belebung und Sanierung der Burgruine Hörtenberg beschäftigt die Gemeinde Pfaffenhofen schon über viele Jahrzehnte. Jetzt wird das Vorhaben leistbar, wie Bgm. Andreas Schmid erklärt.

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Konzept zur Revitalisierung

Bis Herbst/Winter dieses Jahres soll ein fertiges Konzept zur Revitalisierung der Burganlage vorliegen, erklärt Bürgermeister Andreas Schmid das Ziel. Dabei geht es auch um die Erschließung des Bergfriedes. Hier möchte man nach Möglichkeit den alten Eingang, ein Hocheinstieg, durch eine Außentreppe verwirklichen.
Am Burghügel selbst können auch die Ringmauern unter Einbindung der Infrastruktur durch Strom und Wasser besser sichtbar gemacht werden. Eine Begleitung durch das Bundesdenkmalamt Tirol ist dabei unerlässlich, so Schmid. Auch die historische Aufarbeitung von Hörtenberg bleibt spannend. Die Geschichte der Herren von Eschenlohe und die Bedeutung von Hörtenberg in der gesamten Region sollen unter Begleitung der Universität Innsbruck neu beleuchtet werden.
Auch archäologische Funde unterhalb der Burganlage sollen im Rahmen eines Lehrpfades eingebunden werden.

Gemeinderat steht dahinter

Bürgermeister Andreas Schmid zeigt sich erfreut darüber, dass der Gemeinderat nun auch geschlossen dahinter steht:

„Es ist mir schon seit Jahren ein Anliegen, mit Geldern aus der EU und finanzieller Hilfe durch das Land und dem Tourismusverband Hörtenberg attraktiv zu gestalten. Mit dem neu gegründeten Regionalmanagementverein des Bezirkes haben wir nun die Möglichkeit, in ein Leader-Programm zu kommen. Die Gemeinde Pfaffenhofen kann sich dadurch ein solches Vorhaben nun auch leisten.“

Als großen Wurf sieht Schmid auch eine Chance auf ein Interreg-III-Projekt:

"Auch hier hat uns Leader-Geschäftsführer Albuin Neuner einen ersten Kontakt herstellen können."

Gemeinsam mit dem bayrischen Kollegen aus Eschenlohe soll bis zum Frühjahr 2024 ein Umsetzungsprojekt ausgearbeitet werden.

„Wenn uns das gelingt, dann kommen wir in den Genuss von noch höheren finanziellen Mitteln. In Eschenlohe und in Pfaffenhofen würden dann ab 2024 bereits erste Maßnahmen erfolgen."

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2014 war die Burgruine Hörtenberg Bühne für ein Konzert mit Nina Proll, im Bbild Bgm. Andreas Schmid bei der Moderation.
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