Geprägt vom Tourismus
So hat sich Scharnitz in den letzten Jahren verändert

Der Umfahrungstunnel wurde vor ca. 4 Jahren eröffnet. Kritiker und Befürworter haben mit ihren Standpunkten gleichermaßen Recht behalten.  | Foto: Larcher
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  • Der Umfahrungstunnel wurde vor ca. 4 Jahren eröffnet. Kritiker und Befürworter haben mit ihren Standpunkten gleichermaßen Recht behalten.
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  • hochgeladen von Nicolas Lair

SCHARNITZ. Zwei große Projekte wurden in Scharnitz in den letzen Jahren umgesetzt. Zum einen die Umfahrung samt Porta-Claudia Tunnel, die schon seit Jahrzehnten im Gespräch war, zum anderen das Naturpark-Infozentrum samt Holzhütte.

Kritiker und Befürworter behalten Recht

Ersteres Projekt wurde von vielen herbeigesehnt, von anderen stark kritisiert. Beide Seiten haben in gewisser Weise Recht behalten. Es its ruhiger geworden in Scharnitz, der verminderte Verkehr sorgt für mehr Lebensqualität im Dorf. Dieser Umstand hat allerdings auch zu einem starken Einbruch im Tourismus geführt. Der fehlende Fremdenverkehr macht sich bemerkbar, was Neu-Bürgermeister Christian Ihrenberger nicht schmeckt:

"In den vergangen Jahren haben wir uns vom Tourismus weckbewegt. Da wollen wir aber wieder hin."

Das Infozentrum wurde bei seiner Eröffnung als Eingangstor zum Karwendel beschrieben und lockt viele Tagesgäste in den Grenzort, was zumindest bei der Parkraumbewirtschaftung Einnahmen bringt. Mit einem neuen Hotel und einem neuen Gasthaus möchte man diese Gäste dazu veranlassen, wieder länger im Ort zu verweilen.

Der Umfahrungstunnel wurde vor ca. 4 Jahren eröffnet. Kritiker und Befürworter haben mit ihren Standpunkten gleichermaßen Recht behalten.  | Foto: Larcher
Infozentrum(hier noch in der Bauphase) und Holzhütte locken viele Tagestouristen nach Scharnitz.  | Foto: Lair
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