Syrische Familie friert in Telfs

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TELFS. Mit Melissentee begrüßt uns Izatin Al Ibrahim wenige Tage vor Weihnachten bei sich dabeim im Telfer Obermarkt. In der 3-Zimmer-Altbauwohnung ist es kalt. Hier lebt und friert der syrische Flüchtling, der vor zwei Jahren ins Telfer Asylwerberheim kam und seit 7 Monaten arbeiten darf. Er holte seine Frau sowie die Söhne Mohamet, Achmet, Ali und die Töchter Lawin und Liliam zu sich. Die ehemalige LAbg. Wilfriede Hribar und BEZIRKSBLÄTTER wollen der Familie bei der Suche nach einer wärmeren Wohnung helfen. "Diese Herbergssuche ist schwierig", sorgt sich Hribar: "Sobald ich sage, es sind fünf Kinder, oder es sind Ausländer, ist die fragliche Wohnung nicht mehr zu haben." Izatin arbeitet in einem Café in Pfaffenhofen, 900 € vom Gehalt gehen für die Monatsmiete drauf, zum Leben bleibt nicht viel. Ein kleiner Holzofen bringt am Vormittag etwas Wärme ins Wohnzimmer. Isolierte Fenster gibt es im Altbau nicht, mit Decken kann der Familienvater die Fenster etwas abdichten. Viele Küchengeräte funktionieren nicht. In der Wohnung tragen sie oft Winterkleidung. Wer eine passende Wohnung weiß – Wilfriede Hribar vermittelt: 0664/3919650.

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