'Telfs Neu': Bettler-Lösung mit Wertmarkensystem

- <f>GR Köll </f>will die "Bettlermafia", wie er es bezeichnet, aus Telfs vertreiben.
- hochgeladen von Georg Larcher
Sepp Köll von der Fraktion "TELFS Neu" will mit einem Antrag der mittlerweile etablierten "Bettlerszene" (Zitat Sepp Köll) in Telfs entgegenwirken: Köll fordert ein Wertmarkensystem, um diese „Bettelmafia“ (Zitat Sepp Köll) zu vertreiben.
TELFS. Bettler können mit den Jetons Nahrung, Bekleidung sowie Dinge des täglichen Bedarfs erwerben, kein Alkohol oder Zigaretten. "Fakt ist, dass sich immer wieder Bürger belästigt und/oder sogar bedroht fühlen", erklärt Köll zum Antrag: "In einigen deutschen Städten wurde diese Wertmarkensystems bereits eingeführt. Den Verkauf, z.B. im Zehnerblock, könnte die Marktgemeinde übernehmen. Einlösbar sollte die Gutscheine sein bei der Lebensmittelausgabe sowie im Kleiderladen des Roten Kreuz, möglicherweise auch bei einigen Geschäften und Lokalen im Zentrum." Die Spendenfreudigkeit der Telfer würde mit Sicherheit zunehmen, meint Köll, da die Gewissheit gegeben ist, dass das Geld nicht für falsche Zwecke eingesetzt wird, gleichzeitig würde Telfs für die Bettelmafia an Attraktivität verlieren, für die nur Bares Wahres ist."
GV Silvia Schaller (WFT) meint, zwei Bettler sind noch keine "Bettler-Szene": "Da hätten wir viele Szenen in Telfs." Schaller arbeitet bereits an einer eigenen Lösung.
GR Güven Tekcan erklärt, Bargeld solle man auf keinen Fall geben, das motiviert nur zum Weiterbetteln.
Der Telfer Ausschuss für "Familien, Senioren/innen und Soziales" unter der Vorsitzenden GV Silvia Schaller wird sich mit Kölls Antrag beschäftigen.
ZUR SACHE: Systeme in Deutschland eingeführt
GR Sepp Köll erklärt in seinem Antrag: "Solche Systeme wurden bereits in einigen deutschen Städten eingeführt, federführend waren hier meist kirchliche Organisationen, z.B. die Caritas in Lüdenscheid, erklärt Köll. Auch in Telfs sollte eine solche Lösung angedacht werden. Den Verkauf, beispielsweise im Zehnerblock, könnte die Marktgemeinde übernehmen. Einlösbar sollte die Gutscheine sein bei der Lebensmittelausgabe sowie im Kleiderladen des Roten Kreuz, möglicherweise auch bei einigen Geschäften und Lokalen im Zentrum. Nicht einlösbar für Alkohol und Zigaretten. Eine Einbeziehung des Gesundheits- und Sozialsprengels wäre ebenfalls anzudenken um den Zugang zu sozialen Hilfsangeboten zu ermöglichen.
Mit diesem System ließen sich „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Die Spendenfreudigkeit der Telfer würde mit Sicherheit zunehmen da die Gewissheit gegeben ist, dass das Geld nicht für falsche Zwecke eingesetzt wird, gleichzeitig würde Telfs für die Bettelmafia an Attraktivität verlieren da in diesen Kreisen nur „Bares -Wahres“ ist."
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