Carsharing-Testtag der GemeindeWerke Telfs
Testtag lockte Interessierte zum floMOBIL

Die Elektromobilitätsexpertin Daniela Nöbauer erklärte Interessierten, wie einfach die Nutzung und die Buchung dieses Fahrzeuges sind. | Foto: GWTelfs
  • Die Elektromobilitätsexpertin Daniela Nöbauer erklärte Interessierten, wie einfach die Nutzung und die Buchung dieses Fahrzeuges sind.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

Am Carsharing-Testtag der GemeindeWerke Telfs herrschte reger Zuspruch für das „floMOBIL“.

TELFS/ZIRL. Wer nur ab und zu ein Auto braucht und ein eigenes oder zweites Kfz als „Stehzeug“ betrachtet, ist beim Carsharing richtig. Mehr als 1.500 Personen nehmen diesen umweltfreundlichen Service in Tirol schon in Anspruch, in Telfs sind mehr als 100 NutzerInnen registriert. Sie besitzen eine blaue Scheckkarte und haben auf ihrem Handy die floMOBIL-App, und alles weitere ist ein Kinderspiel.
„Ich erledige im Ort vieles mit dem Fahrrad“, berichtete eine Telferin: „Aber am Wochenende möchte ich etwas unternehmen, z.B. Schifahren gegen.“
Ein Student hat andere Bedürfnisse: „Ich möchte ab und zu abends nach Innsbruck fahren und dabei nicht auf angewiesen sein.“
Genau dafür wurde einen günstiger Abend/Nachttarif eingeführt. Der Student gewöhnte sich schon auf der Testfahrt an den Umgang mit einem Elektroantrieb. „Es ist ein Automatikfahrzeug und der linke Fuß ist dabei sozusagen tot."

floMOBIL in Telfs und Zirl

Die Fahrzeuge stehen auf reservierten Flächen am Zentrumsparkplatz in Telfs bzw. beim Gemeindeamt Zirl. Anmelden kann man sich unkompliziert und auch die Nutzung ist schnell gelernt.
„Es geht mit und ohne Grundgebühr“, erläutert Daniela Nöbauer. Und es ist sogar möglich, das Fahrzeug spontan zu nutzen. Nöbauer:

„Wenn man beim Vorbeigehen das floMOBIL am Parkplatz stehen sieht und sich kurz entschließt, muss nur in der App schauen, ob es nicht schon gebucht ist.“

Die floMOBILE werden nach einmaliger Erstanmeldung über das Online-Portal  https://flo-mobil.com reserviert und entsprechend genutzt. Bei der Anmeldung ist eine einmalige Gebühr von 14,90 € fällig. Gestartet wird mit einer hellblauen Chipkarte, die alle registrierten Benutzer erhalten. Das Netz an Ladestationen wird laufend erweitert.

GemeindeWerke-Geschäftsführer Dirk Jäger hält viel vom Carsharing und bedarfsgerechter Mobilität:

„Wichtig finde ich, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und ein maßgeschneidertes Konzept für einen selbst zu erstellen. Dabei wird je nach Wohn- und Arbeitsort sowie Freizeitverhalten eine individuelle Mischung aus Öffis, Carsharing, Radfahren, Zu-Fuß-Gehen und eigenem Auto herauskommen.“

Wenn man in der Familie sporadisch ein zweites Auto braucht, drängt sich das floMOBIL regelrecht auf.

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