TheaterGEWALTiges Multikulti-Kuscheln im Stadl

- hochgeladen von Georg Larcher
TELFS (bine). „Schwimme, wer schwimmen kann, und wer zu plump ist, geh unter!“ (Friedrich Schiller) Auf keinen Fall unter gingen die grandiosen Schauspieler/Innen des Stückes „Verrücktes Blut“ von Nurkan Erpulat und Jens Hillje, die vorigen Dienstag im Kranewitter Stadl in Telfs unter der Regie von Klaus Rohrmoser und in einer extrem stimmigen Ausstattung von Christine Brandi eine Premiere zum Niederknien spielten. Von der ersten Sekunde an herrschte Dramatik und StimmGEWALT pur, die bis zum aufwühlenden Ende durchhielt und von Bgm. Christian Härting mit Gattin Steffi, GR Angelika Braun, GR Angelika Mader, Geschäftsführerin der Tiroler Volksschauspiele Silvia Wechselberger, Obmann Markus Völlenklee mit seiner Barbara, Karl-Heinz Steck, Siggi Haider, IKB-Pressechef Stephan Juen, weitere Sponsorenvertreter und unzählige Schauspieler darunter auch Judith Keller gefesselt miterlebt wurde. Ein mit viel Ironie bepacktes Stück über Gewalt, Generationen, Religionen, Integration und eine Deutschlehrerin, die dem allen mit einem Revolver und Friedrich Schillers „Die Räuber“ Herr werden will.
Nachgeschenkt:
Konfrontationsglut durch Verrücktes Blut
Dramatik pur ist im Kranewitter Stadl zu sehen,
just ab dem Moment, wenn die Bühnenlichter angehen.
Politisch aktuell, aufwühlend, erschreckend aber auch mit viel Witz,
Schillers Texte, Schimpfwörter und Zitate sorgen für Donner und Blitz.
Beängstigend wie zeitgemäß literarische Texte aus der Vergangenheit sind,
Schiller erkannte damals schon, aus welcher Richtung er weht, der Konflikte-Wind.
Jedenfalls ist dieses Stück als absoluter Geheimtipp zu nennen,
hier kann man das richtige Leben mit all seiner Tragik wiedererkennen.
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