Vorsicht vor den "Killer-Kühen"? So verhält man sich richtig!
TIPPS: Was tun bei einer Kuh-Begegnung?
Den Hund sollte man unter Kontrolle - am besten angeleint - haben, wenn man in die Nähe einer Weide mit Kühen kommt. Kühe sehen Hunde als Feinde an. Sollten diese versuchen den Hund anzugreifen, sollte der Hund abgeleint werden. Dieser läuft schneller als die Kühe und er lenkt von den bedrohten Menschen ab.
Man sollte ruhig an Kühen vorbeigehen und sie nicht erschrecken. Auf keinen Fall sollte man auf die Herde zulaufen. Mutterkühe werden immer versuchen ihre Kälber zu schützen, daher sollte man sich den Kühen nicht nähern. Auf keinen Fall sollte man die Kälber berühren oder füttern. Von jungen Kälbern sollte man sich fernhalten. Kommt man ihnen zu nahe, löst das den Beschützerinstinkt der Muttertiere aus.
Geht man an einer Kuhweide vorbei, dann sollte man auf jeden Fall die Tiere im Blick behalten, ihnen aber nicht direkt in die Augen starren. Fühlen sich die Kühe bedroht, dann fixieren sie zunächst ihr Ziel und gehen leicht in die Knie. Weiters senken sie den Kopf, scharren, muhen und schnauben. Wenn man diese Drohgebärden bemerkt, sollte man Ruhe bewahren. Wenn sich die Tiere nähern, sollte man ihnen nicht den Rücken zukehren oder davon laufen. Man sollte sich langsam und rückwärts von den angreifenden Kühen entfernen. Hilft das nicht, kann man laut rufen oder sich mit einem Wanderstock verteidigen.
Wanderwege-Tipps ohne Kuh-Kontakt:
https://www.meinbezirk.at/telfs/lokales/wanderwege-tipps-ohne-kuh-kontakt-d2174232.html
sowie:
https://www.meinbezirk.at/telfs/lokales/sichere-wanderwege-abseits-von-kuehen-d2185015.html
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