Landtagswahlen in Wien (Analyse)

Die Wiener Landtags und Gemeinderatswahlen hat den beiden großen Parteien SPÖ und ÖVP nicht sehr gut getan. Die Wienerinnen und Wiener wählen den amtierenden Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) zwar wieder haben seiner Partei aber die Absolute genommen. Christine Marek verlor mit ihrer ÖVP noch mehr als die SPÖ.
FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache erklärte sich und die FPÖ zum absoluten Wahlsieger und forderte ein Ende der Ausgrenzung.
Die Wähler zu mobilisieren ist den beiden großen Parlamentsparteien SPÖ und ÖVP nicht gelungen. Was geschieht als nächstes? Welche Schritte und Maßnahmen werden aus dieser Wiener Wahl auch bundespolitisch gezogen? Wie wird vor allem das Budget ausschauen? Kann es sich Finanzminister Pröll noch einmal leisten die Bürger zu enttäuschen? Was sind die Ziele der Parteien für die große Nationalratswahl 2013? Werden SPÖ und ÖVP bis zur Wahl durchhalten und wie schaut ihre Zukunft aus? Müssen sie beide ihre politische Arbeit völlig neu überdenken?

Experten befürchten das es bei der Wahl 2013 ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wien-Wahl geben könnte. Sollte dies der Fall sein wäre FPÖ-Chef Strache Zweiter und würde sozusagen den Vizekanzler stellen. Um dies zu verhindern müssen die Parteien ihre Programme überarbeiten und für frischen Wind sorgen um ihre Wählergruppen erfolgreich anzusprechen.

Man darf also gespannt sein.

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