Die Pflegetour der Tiroler Volkspartei im Bezirk Innsbruck-Land

VBgm. Silvia Pöhli (Völs), Mag. Markus Niederwieser, Dipl. Soz. Päd. Larissa Pöschl, Landesrätin Cornelia Hagele, Mag. DSKP Sabine Mehrie-Juli, Dr. Philipp Schwarz  | Foto: Tiroler Volkspartei
2Bilder
  • VBgm. Silvia Pöhli (Völs), Mag. Markus Niederwieser, Dipl. Soz. Päd. Larissa Pöschl, Landesrätin Cornelia Hagele, Mag. DSKP Sabine Mehrie-Juli, Dr. Philipp Schwarz
  • Foto: Tiroler Volkspartei
  • hochgeladen von Dee ri

INNSBRUCK LAND. Diese Woche hat die Pflegetour der Tiroler Volkspartei im Bezirk Innsbruck Land stattgefunden. Bei dieser Informationsveranstaltung gab es Einblicke in die oft massiven Auswirkungen im Leben von Menschen die persönlich von einer Pflegebedürftigkeit betroffen sind. Die Tiroler Volkspartei hat die Pflegetour ins Leben gerufen, um über die weitreichenden Folgen von Pflegebedürftigkeit zu informieren, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen grundlegend und oft unvorbereitet verändern. Die Impulse der anwesenden ExpertInnen sind dabei eine konkrete Hilfestellung für die Betroffenen und erleichtern die Organisation und Abwicklung der notwendigen Schritte in der oft ohnehin schwierigen Situation deutlich.

Gut besuchte Informationsveranstaltung

Zu Beginn der gut besuchten Informationsveranstaltung ging Landesrätin Cornelia Hagele auf die Rahmenbedingungen und Ergebnisse des neuen Strukturplans Pflege ein. Sie betont die Notwendigkeit des Ausbaus alternativer Betreuungsangebote in den Tiroler Gemeinden, insbesondere im Hinblick auf die sich demographisch verschiebende Altersstruktur. Auch wies sie darauf hin, dass Menschen in Österreich im Durchschnitt um rund zehn Jahre weniger lang gesund sind, ohne Hilfe leben können, als zum Beispiel in Norwegen. Dies liege auch an der Präventionsarbeit:

„Die Pflegetour der Tiroler Volkspartei ist eine Plattform, um die Auswirkungen von Pflegebedürftigkeit auf das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu beleuchten. Wir sehen es als unsere Verantwortung, über diese Thematik aufzuklären und konkrete Hilfestellungen zu bieten. Der neue Strukturplan Pflege betont den Ausbau alternativer Betreuungsangebote in den Tiroler Gemeinden, eine entscheidende Maßnahme angesichts der demographischen Veränderungen. Es ist weiters essenziell, dass wir präventive Maßnahmen fördern, um die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und längere gesunde Lebensjahre zu ermöglichen.“

Themenzentrierte Vorträge

Im Anschluss folgten jeweils kurze, themenzentrierte Vorträge von den anwesenden Expertinnen und Experten. DGKP Sabine Mehrie-Juli und Dipl. Soz. Päd. Larissa Pöschl von Caremanagement Tirol informierten über die Leistungen des neuen Caremanagement Tirol und die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten in der Altenpflege. Auch die regionale Aufteilung im Bezirk Innsbruck-Land wurde thematisiert. Notar Dr. Philipp Schwarz hielt ein kurzes Impulsreferat zu den verschiedenen Testierungsmöglichkeiten und allgemeinen Aspekten des Erwachsenenschutzrechts. Die Beantragung des Pflegegeldes stand im Mittelpunkt des Kurzreferates von Mag. Markus Niederwieser von der Pensionsversicherungsanstalt. Im Anschluss standen die Gesundheitslandesrätin und die Expertinnen und Experten dem interessierten Publikum für persönliche Beratungen zur Verfügung.

VBgm. Silvia Pöhli (Völs), Mag. Markus Niederwieser, Dipl. Soz. Päd. Larissa Pöschl, Landesrätin Cornelia Hagele, Mag. DSKP Sabine Mehrie-Juli, Dr. Philipp Schwarz  | Foto: Tiroler Volkspartei
Margreth Falkner (Landesgeschäftsführer-Stellvertreterin VP Tirol), Mag. Markus Niederwieser, Dipl. Soz. Päd. Larissa Pöschl, Landesrätin Cornelia Hagele, Mag. DSKP Sabine Mehrie-Juli, Dr. Philipp Schwarz  | Foto: Tiroler Volkspartei
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.