Hohe Hilfsbereitschaft für Ukraine-Vertriebene

- Die Spenden der Gemeinde Telfs (5.000,-) und des TelfsPark (1.000,-) an das »Netzwerk Tirol Hilft« werden vom Land verdoppelt. V.l.: Marketingleiterin Nina Bozeva, Bgm. Christian Härting sowie die beiden TelfsPark-Eigentümervertreterinnen Andrea Dissauer und Maja Rojnica.
- Foto: MG Telfs/Dietrich
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TELFS. Eine Spende über 5.000,- Euro an den Verein »Netzwerk Tirol Hilft« zugunsten Familien mit Kindern aus der Ukraine hat der Telfer Gemeindevorstand einstimmig beschlossen. Das Einkaufszentrum TelfsPark hat sich mit weiteren 1.000,- Euro der Hilfsbereitschaft angeschlossen.
Jede dahingehend zweckgebundene Spende, die beim »Netzwerk Tirol Hilft« bis zum Anfang April 2022 einging, wurde vom Land Tirol verdoppelt. Ein Grund mehr für den Telfer Gemeindevorstand, das Geld freizugeben.
Hilfe für Kriegsflüchtlinge
Auch vor Ort kümmert man sich gut um Kriegsflüchtlinge. Aktuell wurden bisher 37 Vertriebene in Telfs in privaten Unterkünften aufgenommen, Kapazitäten sind noch vorhanden. Auch wurde von Gemeindeseite bereits das Einvernehmen mit gemeinnützigen Wohnbauträgern hergestellt, um im Bedarfsfall Wohnungs-Leerstände vorübergehend zur Unterbringung von Flüchtlings-Familien nutzen zu können. „Wir stehen im ständigen Austausch mit den zuständigen Stellen, Behörden und Institutionen. Auch unser soziales Netzwerk im Ort fängt Menschen in Notsituationen im Bedarfsfall rasch und unbürokratisch auf“, versichert Lukas Falch, Leiter der zuständigen Gemeindeabteilung. Diese Woche startet ein Deutsch-Kurs für in Telfs untergebrachte Ukraine-Vertriebene, organisiert von der Marktgemeinde Telfs.
Selbst die kleinsten und jüngeren BürgerInnen zeigen Mitmenschlichkeit: Im Kindergarten Egart haben Kinder und Eltern nützliche Dinge für in Tirol aufgenommene Waisenkinder aus der Ukraine gesammelt und persönlich übergeben. Weitere Aktionen: Projekt »Salz & Brot« der Polytechnischen Schule (3.600,- Euro für ukrainische Flüchtlinge – Telfer helfen Telfern) und »Friedenskonzert« der Landesmusikschule (3.000,- Euro für »Nachbar in Not«).




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