Berglauf-Jubiläum: Kalter Sprint auf Seefelder Rosshütte und Joch
- Schnellste Damen war Sabine Reiner,
- hochgeladen von Georg Larcher
Der 10. Seefelder Mountainrun brach Rekorde: 220 Teilnehmer nahmen den kürzesten Lauf (Start bei der Rosshütte-Talstation) auf die Rosshütte bzw. auf das winterliche Seefelder Joch in Angriff.
SEEFELD. Den Sommerbeginn am Sonntag feierten 220 Bergläufer/innen von jung bis alt beim Raiffeisen Mountainrun-Jubiläum in Seefeld: Die 10. Auflage dieses Berglaufes wurde bei Kälte und Nieselregen gestartet, das Ziel musste zum zweiten Male in der Geschichte witterungsbedingt auf das Seefelder Joch herabgesetzt werden, der Weg zur Seefelder Spitze war zu rutschig - Gesundheit geht vor!
"Wir haben bisher noch kein Rennen absagen müssen. Es war auch der erste Lauf bei Regen", erzählt Organisator Martin Mausser, der sich über eine Rekordteilnehmerzahl freute: "Als hätte alle die Leute nichts Besseres zu tun!" Die LäuferInnen trotzten Wetter und Kälte und waren glücklich über ihre Leistungen: Den inneren Schweinehund bei diesem Wetter zu überwinden - das hat schon was!
Lob für die Veranstalter
"Ich bin voll zufrieden", war etwa der Seefelder Bürgermeister Werner Frießer "total happy" über seine persönliche Spitzen-Zeit (48.56 Minuten) und spendete den Organisatoren und Helfer/innen großes Lob für diese Veranstaltung.
Der Erste auf dem Seefelder Joch war der Deutsche Stefan Hubert (SV Sömmerda, 32:04 Minuten) vor Lokalmatador Stefan Paternoster (LTS Seefeld, 32:11 Min.) und dem Kitzbühler Alexander Rieder. Bei den Damen war Sabine Reiner 37:17 min (AUT) die schnellste, vor ihr nur fünf Herren (6. Gesamtrang!). Karin Freitag (Itter) war die Zweitschnellste (Gesamt-17.), vor ihr kam der Telfer Peter Flunger ins Ziel, der Sieger in seiner Klasse M60.
Ergebnislisten unter http://my2.raceresult.com/36537/results?lang=de
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