2. Volleyball Bundesliga
Inzingerinnen feiern grandiosen Derby-Sieg

Der fulminante Sieg im Tiroler Derby wurden von den Inzingvolleys nach einem spannenden Spiel gebührend gefeiert.  | Foto: SU Inzingvolley
  • Der fulminante Sieg im Tiroler Derby wurden von den Inzingvolleys nach einem spannenden Spiel gebührend gefeiert.
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Ein an Spannung kaum zu überbietendes Tiroler Derby konnten die Inzingvolleys für sich entscheiden.

INZING. Vergangenen Samstag wurde das Tiroler Volleyball-Derby der zweiten Bundesliga mit voller Zuschauertribüne und einer grandiosen, teils auch aufgeheizten Stimmung in der Zirler Mittelschule ausgetragen. Die SU Inzing revanchierte sich bei der TI-ROWA-Moser-volley/2 nach der knappen 2:3-Niederlage im Herbst mit einem soliden 3:1-Sieg.

Spannung von Anfang an

Der erste Satz hätte spannender nicht sein können. Mit anfänglichen Schwierigkeiten im Service spielte das Inzinger Team rund um Trainer Roland Gattermayr zwar eine relativ souveräne Leistung, konnte sein Potential jedoch noch nicht vollends ausschöpfen. Gestaltete sich der Anfang noch ausgeglichen, setzten sich die Innsbruckerinnen in der Mitte des Satzes mit einem konstanten 3-Punkte-Vorsprung etwas ab. Spätestens beim Stand von 12:17, 20:23 und 22:24 glaubten wohl die wenigsten noch an einen Inzinger Gewinn des ersten Satzes. Doch die Heimmannschaft gab nicht auf, konnte durch ihre Nervenstärke gleich zwei Satzbälle abwehren und den Satz mit einem 29:27 für sich entscheiden.

Comeback-Qualitäten

Auch der zweiten Satz war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Inzingerinnen wieder ihren Kampfgeist unter Beweis stellen mussten. Den 9:13 Rückstand konnte die Heimmannschaft schnell wieder aufholen und dieses Mal war es das Inzinger Team, das anschließend einen Vorsprung herausholen konnte. Mit der Verwertung des dritten Satzballs konnte das Team rund um Kapitänin Raffaela Graf auch den zweiten Satz mit einem 25:22 gewinnen.

Déjà-vu vom Hinspiel

Der dritte Satz verlief für das Heimteam jedoch alles andere als nach Plan. Die TI konnten ihre Kräfte erneut mobilisieren und ließen sich nicht mehr bändigen. Mit einer bitteren und eindeutigen Niederlage im dritten Satz (6:25) drohte den Inzingerinnen ein Déjà-vu des Auswärtsspiels.

In der Ruhe liegt die Kraft

Doch die Inzingerinnen ließen sich diesen Sieg durch das Desaster im dritten Satz nicht nehmen. Mit Ruhe fokussierten sie sich erneut auf den vierten Satz, stellten sich besser auf das Spiel der Gegnerinnen ein, indem sie die kurzen Bälle besser abdeckten und konnten den spannenden letzten Satz, somit auch das Derby mit einem 25:23 beenden.

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