Tri-Team Telfs
Martin Falch wird in Samorin Doppelweltmeister

Martin Falch(Mitte) mit Gold in der Klasse PTS4, flankiert von seinen Para-Triathlon Kollegen, Tetsuki Kaji/Japan Silber Klasse PTS5(rechts) und Eduardo Oliva Calderon/Spanien Bronze Klasse PTS5. | Foto: TRVT
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  • Martin Falch(Mitte) mit Gold in der Klasse PTS4, flankiert von seinen Para-Triathlon Kollegen, Tetsuki Kaji/Japan Silber Klasse PTS5(rechts) und Eduardo Oliva Calderon/Spanien Bronze Klasse PTS5.
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TELFS, SAMORIN. Martin Falch vom Triathlon-Team Telfs konnte sich in Samorin, Slowakei sowohl im Triathlon Aquathlon, als auch auf der Langdistanz zum Weltmeister krönen. 

"Ein Vorbild für den Verband"

Bei den "2022 World Triathlon Aquathlon Championships" in Samorin/Slowakei wurde Martin Falch in seiner Klasse PTS4/Männer Weltmeister.

"Bin sehr stolz dass ich hier in Samorin GOLD holen konnte. Der zweite Gesamtplatz in der Behindertenklasse und der achte Platz in der AGE-Group Klasse (Allgemeine Klasse) sind ein großer Erfolg!"

so ein sichtlich zufriedener Martin Falch in seinem Resümee nach dem Wettkampf.

"Martin ist und bleibt eine Konstante was Spitzenplätze und Medaillen bei Großereignissen betrifft. Er ist ein Vorbild für alle im Verband, herzliche Gratulation zu dieser Leistung in Samorin."

lobt Präsident Julius Skamen die Leistung von Falch.

Aufgeben ist keine Option

Auch bei den "2022 World Triathlon Long Distance Championships", ebenfalls in Samorin, konnte sich Falch unter Qualen WM-GOLD auf der Langdistanz erkämpfen. 

„Für Martin war es wohl eines der härtesten Rennen seiner Para-Karriere, was in wiederum auszeichnet, er hat gefinished und dabei wieder einmal klar gemacht, dass Aufgeben für ihn keine Option darstellte!“

betont Präsident Julius Skamen. Martin nach einem seiner wohl härtesten Triathlon Rennen:

"Ich habe das Ziel gesehen, deshalb bin ich wieder Weltmeister, aber es war sehr, sehr anstrengend. Es waren einfach zu viele schwierige Wettkämpfe in letzter Zeit. Beim Schwimmen bin ich die ersten 1000 Meter nie in einen Rhythmus gekommen, habe nach ca. 200 Meter viel Wasser geschluckt die Donau war heute auch sehr unruhig. Die zweiten 1000 Meter haben dann ein wenig besser funktioniert. Beim Fahrradfahren ging heute auch nix weiter. Ich musste auf den ersten 40 km dreimal stoppen und die zweiten 40 km bremste mich der starke Gegenwind. Einzig das Laufen war eigentlich sehr gut. Für die 18 km benötigte ich 1.38,01, meine Gesamtzeit betrug schlussendlich 5.46,23."

so ein sichtlich ausgepumpter Martin Falch.

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