Schwimmen, radfahren, laufen, essen, schlafen....(und manchmal ein kühles Weissbier)

Die Werkzeuge eines Triathleten
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das sind momentan meine Lieblingsbeschäftigungen. Vor lauter Training bin ich bisher nicht zum Schreiben gekommen, aber nun folgt ein kurzer Statusbericht von mir. Ich, Martin Reinisch, bin auch einer jener Wahnsinnigen, die mit dem Bezirkblätter-Team am Ironman in Barcelona 2013 teilnehmen.
In den letzten 4 Monaten durfte ich meine 5 Teamkollegen Valerie, Sarah, Bernhard, Andi und Martin besser kennen lernen und ich bin total froh diese Aufgabe mit so tollen Sportlern an meiner Seite zu bestreiten. Das Schöne an unserem Team ist, dass es keinen Konkurrenzkampf gibt, sondern dass wir gemeinsam an unserem Ziel - den Ironman zu finishen - arbeiten. Ich will auch Manfred Hassl und unsere hervorragenden Betreuer Heidi Steinacher, Edith Stadelman, Andi Klingler und natürlich den Manni Brandstätter erwähnen, die sich alle unglaublich ins Zeug legen, damit wir in Barcelona aufrecht ins Ziel kommen.
Bereits am Anfang dieses Projektes bin ich auf eine wichtige Erkenntnis gestossen - das ganze Leben besteht aus lernen! Beim Schwimmen musste ich zu meiner Schande komplett von Vorne anfangen. Nach dem ersten Schwimmtraining mit Heidi wurde ich nämlich auf dem Boden der Realität zurück geholt, da ich nach 2 Längen schon keine Luft mehr bekam.
Mittlerweile bin ich zwar immer noch kein Michael Phelps, aber ich kann jetzt schon 3 km ohne größere Probleme schwimmen (nicht wahnsinnig schnell aber immerhin….)… Danke Heidi!!!!
Auch das Lauftraining funktioniert recht gut und ich habe mich bereits durch einige Koppeltrainings -Radfahren mit anschließendem Laufen- an diese ungewöhnliche Belastung gewöhnen können.
Mein Radtraining wurde leider von einem Unfall überschattet. Vor ca. 4 Wochen hat mich beim Training ein etwas älterer Autofahrer übersehen und ich bin ihm mit knapp 40km/h in die Fahrertür gekracht. Das Auto hatte eine riesige BeuIe, doch ich hatte ein paar Schutzengel über mir. Außer ein paar Prellungen und einem kaputten Rennrad war mir nichts Schlimmeres passiert. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Stefan Öfner und zwei mir unbekannten Radfahrern aus Telfs, die mir sofort zu Hilfe eilten und Rettung und Polizei verständigten.
Durch diesen Unfall kam ich zu einer zweiten Erkenntnis: man soll das Leben genießen, sich selber nicht zu wichtig nehmen und viel Zeit mit Menschen verbringen, die man gern hat!
Durch den großartigen Einsatz von Andi Klingler konnte ich gleich am Tag nach dem Crash beim "Mountainbiker" in Wattens auf wunderschönes neues Rennrad steigen, mit dem ich jetzt wieder voll im Training bin .
Am Samstag, den 27.07, starten vier Wagemutige aus unserem Team (Sarah, Andi, Martin und ich) beim Trizell Triathlon in Zell am See und ich freue mich schon auf dasSchwimmen, Laufen, Radfahren, Essen und das abschließende Weissbier.....
Bis bald Martin

Die Werkzeuge eines Triathleten
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