GemeindeWerke Telfs

Höhensicherheit trainiert, Arbeitsplätze evaluiert

"Voll lässig, interessant und viel gelernt“ – so bilanziert GemeindeWerke-Kraftwerkspezialist Gabriel Schöpf das Höhensicherheitstraining, das er mit weiteren Kollegen absolvierte. Für die Arbeit auf Dächern – z.B. die Montage von Photovoltaikanlagen – ist diese Fortbildung Pflicht.

TELFS. Es ist ein wichtiges Ziel der GWTelfs-Geschäftsführung, mit den Schulungen immer auf dem Laufenden sein.

„Das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Belegschaft haben oberste Priorität“,

betont Geschäftsführer Gordon Köll:

„Da halten wir alle gesetzlichen Vorschriften genau ein und schauen auch darüber hinaus noch, was wir präventiv tun können, um Unfälle aller Art möglichst zu vermeiden.“

Die Sicherheitsvorschriften werden immer strenger. Speziell wo Maschinen im Einsatz sind und wo Mitarbeiter gefährdet sein könnten – wie beim Arbeiten in Baugruben (Kanalisierung, Verlegen und Reparieren von Trinkwasserleitungen oder in der Höhe auf Masten und Dächern – z.B. im Rahmen der Straßen- und Weihnachtsbeleuchtung oder bei der Montage von Photovoltaikanlagen). Immerhin befinden sich mehrere Werkstätten auf dem Betriebsgelände (Schlosserei, Tischlerei) und die Garagen mit dem Fuhrpark (Lkw, Unimog, Stapler und Fahrzeuge der Marktgemeinde für den Winterdienst) auf dem Betriebsgelände.

Gefahren erkennen und abwenden

"Es geht darum, welche Tätigkeiten die Mitarbeiter ausüben, welchen Gefahren sie dabei ausgesetzt sind und wie man diese optimal abwenden kann. Immerhin sind unsere Mitarbeiter sozusagen im Auftrag der Bevölkerung mit systemrelevanten Tätigkeiten beschäftigt“,

unterstreicht der Geschäftsführer. Eine wichtige Rolle spielen die Schutzausrüstung und die laufende Schulung, welche als jährliche Sicherheitsunterweisung für Mitarbeiter gesetzlich vorgeschrieben ist. Mit Unterstützung der externen Sicherheitsfachkraft Walter Hofer werden in allen Bereichen laufend Arbeitsplatzevaluierungen durchgeführt.

Auch bei der Betreuung der Kraftwerke und der zugehörigen Wasserführungen steht Sicherheit an erster Stelle. Zum Beispiel, wenn Johannes Aichmann vulgo „Kutscher Hans“ in der sogenannten Hex den Wasserrechen sauber hält. Er wohnt seit 1976 direkt über dem Kraftwerk und hat alle vorgeschriebenen GemeindeWerke-Sicherheitsschulungen absolviert.