In Zirl wird' s jetzt steril

150.000 Sterilguteinheiten bzw. Bestecktassen gelangen bei Vollauslastung von der OP in die Zentralsterilisation.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL. Vollgepackt mit neuester Technologie, umweltfreundlich, effektiv: So präsentiert sich vorige Woche die Zentralsterilisation in Zirl seinen ersten Besuchern, u.a. Gesundheits-LR Bernhard Tilg und Bgm. DI Josef Kreiser. Die TILAK gewährleistet mit der Auslagerung der Sterilisation aus dem Areal des Landeskrankenhauses eine lückenlose Nachverfolgbarkeit, wann welcher Patient mit welchem Instrumentarium behandelt wurde. Zudem werden wertvolle Flächen für die Patientenversorgung frei, betont Tilg. Auch die Ausfallssicherheit wird in Zirl gewährleistet, etwa bei Wasser und Dampf, wichtigstes Medium bei der Sterilisation. Mitarbeiterinnen freuen sich über weniger Zugluft und ein besseres Arbeitsklima: Statt energieintensive Klimaanlagen gibt's eine "Deckenkühlung", gespeist mit kaltem Wasser aus dem Tiefbrunnen. Die Abwärme des hitzeintensiven Sterilisationsvorganges kann z.B. zum Heizen genutzt werden. Der Standort direkt neben der Autobahn bedeutet kurze Wege für LKW, die müssen nicht durchs Dorf. "Diese hochmoderne Sterilisation zeigt, dass für eine ausgezeichnete Gesundheitsversorgung der Tiroler/innen auch im Hintergrund nicht zu unterschätzende logistische Leistungen erbracht werden müssen", betont TILAK-Vorstandsdir. Stefan Deflorian: "Effizienzsteigerung muss nicht auf Kosten der Qualität gehen, im Gegenteil.“

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