Nackter Voodoo im Keller
„Zwei Männer ganz nackt“, eine Komödie von Sébastian Thiéry im Innsbrucker Kellertheater.
IBK (bine). Alain Kramer (ein souveräner, wortgewandter, ausdrucksstarker, seiner Frau untergebener Klaus Rohrmoser) ist ein erfolgreicher Anwalt, der sich mit seinem Arbeitskollegen Prioux (ein naiver, loyaler, gestik- und mimik-brillanter Bernhard Wolf) plötzlich nackt auf der Couch wieder findet. Sozusagen ist "ein Mann bei ihm eingedrungen", Alains Ehefrau (rigoros, verletzt und doch handzahm Luka Oberhammer) sieht das jedoch eher so, als ob ihr Mann "die Arbeit mit nach Hause nimmt". Was steckt dahinter? Etwa "deutscher Voodoo"? Im Kellertheater rast man jedenfalls mit der temporeichen Komödie „Zwei Männer ganz nackt“ von Sébastian Thiéry unter der wunderbaren Regie von Manfred Schild durch die Höhen und Tiefen einer verwirrten Ehefrau und die der noch fassungsloseren Männer. Eine "Endlosschleife", die möglicherweise befreiend ausrufen lässt: "Ich bin eine Ente!" Oder man geht doch einfach ins Bett.
Termine: Dezember: 07.-09., 13.-16., 20.-22., 26.-30.;
Jänner 2018: 02.-06.; Beginn jeweils um 20 Uhr; Reservierung unter: www.kellertheater.at
Mit: Klaus Rohrmoser, Bernhard Wolf, Luka Oberhammer und Marie-Christine Bawart
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