Telfer Mag. Günter Porta ist der neue "life award"-Präsident

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Mag. Günter Porta, Ingrid Larese, Evi Wackerle, Ing. Kurt Schandl | Foto: Stanger
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    Mag. Günter Porta, Ingrid Larese, Evi Wackerle, Ing. Kurt Schandl
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REGION. Dass die Würde, die persönlichen Rechte und das persönliche Wohlergehen jeden Menschen betreffen, daran soll am 3. Dezember 2016 erinnert werden - mit dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung. 
Der life award, durch die Gründerin Ingrid Larese, widmet sich schon seit 2001 Menschen mit Handicap und das breite Engagement soll ein Stück dazu beitragen, die Vision einer Gesellschaft umzusetzen, in der Gleichbehandlung und Inklusion keine leeren Schlagworte, sondern gelebte Realität sind.

Telfer Mag. Günter Porta ist neuer Präsident

Unter dem neuen Präsidenten Mag. Günter Porta soll der life award nach wie vor auszeichnungswürdige Personen vor den Vorhang holen. Parallel dazu wurde in Zusammenarbeit ein einzigartiges Konzept durch Bruno Mairhofer von der m+m werbeagentur in Telfs erarbeitet, welches nicht nur österreichweit sondern sogar europaweit Vorzeigecharakter hat und das Thema „Barrierefreiheit in unterstützender Form“ in neue Dimensionen lenkt.
Kira Grünberg, als Betroffene, war von der Idee und dem Konzept dermaßen begeistert, sodass sie sich dazu bereit erklärt hat, in diesem Ausschuss mitzuwirken.
Das Konzept wird im Jahre 2017 anlässlich der life award Gala der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Neu ist auch, dass im Rahmen des life awards schnell und unbürokratisch geholfen wird. So konnte anlässlich einer Pressekonferenz im Hotel Ramada in Innsbruck Frau Evi Wackerle ein vorweihnachtliches Geschenk der ganz besonderen Art entgegennehmen. Die Firma Strabag als Partner des life awards, vertreten durch Ing. Kurt Schandl, unterstütze sie bei der baulichen Umgestaltung des Sanitärbereiches in ihrem Zuhause. Frau Wackerle aus Kirchbichl, die aufgrund einer Einblutung im Rückenmark nach einer Chemotherapie im Rollstuhl sitzt, hat es gleich doppelt schwer getroffen. Nachdem es sich hier weder um einen Arbeits- noch Sportunfall handelt, fiel Frau Wackerle versicherungs-mäßig quasi durch den Rost.
So wurde der „Tag der Behinderung“ für Frau Wackerle zu einem ganz großen Tag.

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